Nilpeter, B&R, Automation,

 

NILPETER     In einem gemeinsamen Projekt mit der B&R Industrial Automation GmbH wurde ein neues Bildverarbeitungssystem entwickelt, das Abfall reduziert, die Qualität verbessert und den Arbeitsaufwand minimiert. Nach Angaben der Unternehmen setzt die Partnerschaft einen neuen Standard für die Beibehaltung der Farbregistriergenauigkeit, selbst bei ultraflexiblen Materialien.

Die mikrosekundengenaue Synchronisation zwischen Bewegung und Bildverarbeitung gewährleistet eine gleichbleibende Druckqualität. Das Engagement von Nilpeter für das neue Bildverarbeitungssystem spiegelt seine breitere Strategie für die Zukunft des Flexodrucks wider.

Beide Unternehmen arbeiten schon seit geraumer Zeit zusammen, insbesondere in ihren Forschungs- und Entwicklungsabteilungen, um Fortschritte in der Drucktechnologie zu erforschen.

Bei der Vision-Lösung handelt es sich um ein Hochgeschwindigkeits-Registersystem, das die Farbregistrierung mit Präzision aufrechterhält, selbst bei der Verarbeitung ultraflexibler Materialien, die häufig auf der Nilpeter FA-26 und anderen Maschinen der FA-Line verwendet werden. Es kann die Registrierung sowohl beim Beschleunigen als auch beim Abbremsen aufrechterhalten.

Jacob Buhl, Bildverarbeitungsexperte, fügt hinzu: »Das bahnbrechende Bildverarbeitungssystem ist ein Beispiel für das Engagement von B&R, Bildverarbeitungslösungen nahtlos in den Maschinenbetrieb zu integrieren, Innovationen voranzutreiben und Industriestandards neu zu definieren. Gemeinsam mit Nilpeter bringen wir die Drucktechnologie nicht nur voran – wir revolutionieren sie.«

Als Bestandteil der Bildverarbeitungslösung trägt der intelligente Sensor von B&R zur Makulaturreduzierung, Qualitätsverbesserung und Arbeitsminimierung beim Drucken bei. Der Sensor mit seinem Mehrfarbenblitz und der integrierten Verarbeitung erleichtert die präzise Farbregistrierung, indem er die Bilder schnell analysiert und in Echtzeit Anpassungen vornimmt.

Die Job-Reload-Funktion der Bildverarbeitungslösung sorgt für eine perfekte Registrierung von Beginn jedes Auftrags an. Unterstützt wird diese Funktion durch eine umfassende Auftragsdatenbank, in der die spezifischen Kriterien für jeden Auftrag definiert sind, wodurch Makulatur reduziert und eine gleichbleibend hohe Qualität aller Drucke gewährleistet wird. Dies kommt der Bilanz des Unternehmens zugute und wirkt sich positiv auf die CO2-Emissionen aus, was im Einklang mit den allgemeinen Zielen der ökologischen Nachhaltigkeit steht.

Die Bildverarbeitungslösung umfasst auch Fallback-Systeme, die sicherstellen, dass die Passermarke unabhängig von Farbkombinationen erkannt wird. Darüber hinaus ist das System vollständig in die Datenerfassung integriert und ermöglicht es Nilpeter, Berichte über Qualitätsmarken zu erstellen. So können die Kunden fundierte Entscheidungen auf der Grundlage genauer, zuverlässiger Daten treffen.

»Wir stellen uns eine Zukunft vor, in der die Maschinen entweder komplett eigenständig sind oder von einer einzigen Person bedient werden, die mehrere Einheiten verwaltet«, sagt Carsten Clemensen, Chief Technology Officer bei Nilpeter. »Dieser Ansatz ist nicht nur eine Antwort auf den kritischen Fachkräftemangel in der Branche, sondern garantiert auch eine verbesserte, gleichbleibende Qualität bei jedem Druck.« (Bildquelle: Nilpeter)

www.nilpeter.com
www.br-automation.com

 

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