Esko, Kongsberg
Esko, Kongsberg

ESKO     Klassische Weiterverarbeiter leiden darunter, dass technische Ausstattungen nicht optimal genutzt werden: Es gibt zu viele manuelle Schritte, das Einrichten der Schneideanlagen dauert zu lange und nicht immer es ist möglich, Aufträge zu priorisieren und den Materialtransport effizient zu organisieren. Mit einer Reihe von Produkteinführungen auf der drupa 2016 stellt Esko diesen Unternehmen nun alle Funktionen zur Verfügung, die diese benötigen, um das Leistungspotenzial ihrer technischen Ausstattung, ihrer Workflows und ihrer Mitarbeiter in vollem Umfang auszuschöpfen.

Jetzt führt Esko die digitalen Verarbeitungsprozesse nahtlos zu einem rationalisierten, optimierten Workflow zusammen. Das heißt, die Unternehmen können:

  • Kostenangebote auf Grundlage zuverlässiger Daten erstellen.
  • die Produktion anhand von intuitiven und doch leistungsstarken Dashboard-Zusammenfassungen planen.
  • die Umrüstzeiten zwischen den Aufträgen am Schneidetisch zu verkürzen.
  • die unproduktive Zeit der Mitarbeiter verringern.
  • den Durchsatz durch Automatisierung drastisch erhöhen.
  • den produktiven Dauerbetrieb der Weiterverarbeitungsanlagen Kongsberg sicherstellen.

Auf der drupa 2016 wird Esko unter anderem diese Automatisierungslösungen präsentieren:

  • Roboter, die Schneidetische be- und entladen und damit für eine unterbrechungsfreie Produktion sorgen.
  • Kartonanleger für das automatische Laden von Plattenmaterial.
  • die Mehrzonen-Verarbeitung, damit die Weiterverarbeitungsanlagen im Dauerbetrieb laufen können.
  • die Software Device Manager, damit der Anwender die Kontrolle über den gesamten Verarbeitungsprozess behält.

Roboter machen die Kongsberg-Anlagen zum echten Arbeitspferd

Esko stellt ein automatisches, industrielles robotergestütztes Produktionssystem vor. Diese Konfiguration wird zeigen, wie harmonisch sich das intelligente Be- und Entladen von Material mit der Weiterverarbeitungsanlage Kongsberg kombinieren lässt. Die Lösung basiert auf einem der zurzeit wendigsten Industrieroboter auf dem Markt und zeichnet sich durch eine hohe Geschwindigkeit, Leistung und Vielseitigkeit aus.

Das ausgestellte Produktionssystem steuert die neue Kongsberg C24 mit Mehrzonen-Verarbeitung. In dieser Konfiguration erhöht sich die Ausgabeleistung der Anlage um bis zu 80%. Der Roboter be- und entlädt die einzelnen Arbeitsbereiche auf der Anlage mit beeindruckender Geschwindigkeit und Präzision. Eine intelligente Kamera-Technologie garantiert eine 100%ige Genauigkeit und Wiederholbarkeit, da die Platten immer exakt auf den Arbeitstisch geladen werden.

Mit einer Reichweite von 2,8 m ist der Roboter in der Lage, Material von mehreren Paletten zu entnehmen und sogar zwei Weiterverarbeitungsanlagen Kongsberg gleichzeitig zu beladen. Ein Infrarot-Laserscanner schützt den Bediener und verringert die Notwendigkeit spezieller Schutzeinrichtungen.

Mehrzonen-Verarbeitung für zuverlässigen Dauerbetrieb

Um die unproduktive Zeit der Weiterverarbeitungsanlage und des Bedieners weiter zu verringern und das Produktionspotenzial der Kongsberg in vollem Umfang auszuschöpfen, kann diese Weiterverarbeitungsanlage für die Arbeit mit mehreren Arbeitsbereichen programmiert werden. Diese Zonen lassen sich unabhängig voneinander mit Material beladen. Während das Material in der einen Zone der Anlage noch bearbeitet wird, belädt der Bediener (oder der Roboter) bereits die andere Zone und bereitet diese für die Bearbeitung vor. Damit verringert sich die Wartezeit des Bedieners wesentlich und die Schneidetische arbeiten fast durchgehend im produktiven Dauerbetrieb.

Ausgewählte leistungssteigernde Funktionen, wie die Mehrzonen-Verarbeitung, werden zur Nachrüstung auch für die Modellreihen Kongsberg X, C, XP und XN erhältlich sein.

Neue automatische Kartonanleger steigern die Produktivität der Kongsberg

Eine neue Familie – drei verschiedene Modelle – hochleistungsfähiger Kartonanleger unterstützen die Produktreihen Kongsberg C und X. Die neuen Anleger der Produktreihe iBF wurden mit dem Ziel entwickelt, heute und in Zukunft das breiteste Spektrum von starren Materialien zu unterstützen. Der iBF-Anleger verarbeitet Materialpaletten mit mehreren Stapeln bei hoher Geschwindigkeit. Er erlaubt die Zufahrt mit einem Gabelstapler und ist ein unverzichtbares Hilfsmittel für alle Anwendungen, die eine mittlere bis große Auflagenhöhe mit starren Materialien vorsehen. Der Anleger bietet eine große Einsatzvielfalt, da er auch in Verbindung mit einer Abrolleinheit für flexible Materialien genutzt werden kann, ohne dafür abgebaut werden zu müssen.

Device Manager zur umfassenden Produktionssteuerung

Der neue Device Manager erleichtert die präzise Produktionsplanung und Priorisierung der digitalen Weiterverarbeitung, da diese Software die absolute Kontrolle über die Produktion gewährleistet. Laufende Arbeiten, der Status und die Warteschlangen aller angeschlossenen Geräte werden übersichtlich auf dem Bildschirm angezeigt. Die Software ermittelt die optimale Bogenverschachtelung, um die Produktionskapazität zu erhöhen. Über eine intuitive Drag&Drop-Oberfläche können die Bediener den Vorrang in den Warteschlangen festlegen, dringende Aufträge dazwischen schieben und selbst die Arbeitslast gleichmäßig zwischen den Schneideanlagen verteilen. Zudem ist es möglich, den Device Manager in die Automation Engine – Esko’s umfassendster Workflow-Lösung – einzubinden. (Fotos: Esko)

www.esko.com

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