Mark Andy, Kingfisher Labels,

 

MARK ANDY     Das in Yate, Bristol/GB ansässige Unternehmen Kingfisher Labels Ltd hat eine Digital Pro 3 Druckmaschine installiert. Das Unternehmen wurde 1996 von Martin Jackson und Stan Gladwin im nahe gelegenen St Ann’s mit zwei Mark Andy 830 Druckmaschinen gegründet und wird heute von Karl Jackson und Andy Watts in einer rund 2000 m2 grossen Produktionsstäte mit Flexodrucklinien und der neuen Mark Andy Digital Pro 3o geführt.

»Wir wollten wachsen –man hört sehr genau zu, was die Kunden sagen, und passt seine Produktionskapazitäten durch Innovation und kontinuierliche Investitionen in neue Technologien entsprechend an«, erklärt Andy Watts, der 2007 in das Unternehmen eintrat und den Umsatz von GBP 300.000 auf GBP 3 Mio. und die Zahl der Mitarbeiter von ursprünglich 4 auf heute 25 steigern konnte.

Kingfisher ist stolz auf seine firmeneigenen Fähigkeiten, zu denen auch ein umfassender Druckvorstufenservice gehört, der einen reibungslosen Workflow zwischen Druckvorlage und Endprodukt ermöglicht. Dies trägt dazu bei, die Lieferzeiten zu verkürzen und die Betriebskosten zu senken, was von den Kunden aus den Bereichen Medizin, Lebensmittel und Getränke, Werbung und Sicherheit sehr geschätzt wird.

Mit seinen Masachinenkapazität für bis 10-Farben (wasserbasiert, UV) und umfangreichen Veredelungstechniken wie Rückseitendruck, mehreren Lackieroptionen, Spotlackierung und Folienkalttransfer ist das Unternehmen gut gerüstet, um ein breites Spektrum an Aufträgen zu erfüllen. Eine Ausnahme bildete der Digitaldruck, und hier kam Mark Andy ins Spiel.

Die Nachfrage der Kingfisher-Kunden nach Digitaldrucken war stetig gestiegen, so dass es keinen Sinn mehr machte, die Arbeit weiterhin auszulagern. »Wir haben viele Kleinstbrauereien in der Region, deren Anforderungen typisch für den Markt der handwerklichen Produkte sind und den Bedarf an digitalen Möglichkeiten unterstreichen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass wir 10.000 Etiketten mit 12 oder 13 verschiedenen Designs benötigen – stellen Sie sich das mal mit einer Flexodruckmaschine vor!«, sagt Karl Jackson und fügt hinzu, dass der Kunde, auch wenn die Druckvorlagen an einem Mittwoch für die Lieferung am Montag eingehen, immer wieder Änderungen wünscht.

Nachdem die Entscheidung für eine Digitaldruckmaschine gefallen war, stellte sich die Frage, ob man sich für Toner oder Inkjet entscheiden sollte. Da Kingfisher die Produktion so weit wie möglich rationalisieren wollte, kam man zu dem Schluss, dass ein Hybridsystem mit Inline-Finishing die Anforderungen am besten erfüllen würde. So entstand die Digital Pro 3, die zweite Version der erfolgreichen Digital One von Mark Andy, die eine tonerbasierte CMYK-Druckmaschine mit der Option von Flexodruckstationen vor und nach dem Druck sowie Stanzen, Matrix-Abzug und Schneiden für die Produktion in einem Durchgang kombiniert.

Phil Baldwin, Mark Andy Sales Manager, kommentiert: »Die Digital Pro 3 bietet das Beste aus beiden Welten, denn sie nutzt bewährte Technologie, die durch das technische Know-how von Mark Andy unterstützt wird. So fließt unser gesamtes in den vergangenen 70 Jahren erworbenes Know-how im Flexodruck und in der Bahnverarbeitung ein, um den Digital Pro 3 zu einem produktiven und kosteneffizienten kommerziellen Werkzeug zu machen. Wir haben inzwischen mehr als 350 Maschinen weltweit installiert, was für ihre Leistungsfähigkeit spricht.«

Die Digital Pro-Serie wurde als Druckmaschine mit niedrigen Druckkosten konzipiert und macht kleine bis mittlere Auflagen für ihre Benutzer attraktiv. Sie bietet eine Auflösung von 1200 dpi bei einer Geschwindigkeit von 23,4 m/min für eine Vielzahl von Bedruckstoffen, von Papier über BOPP-, PET- und PP-Folien bis hin zu Vinyl, ohne dass eine Grundierung oder Beschichtung erforderlich ist. Die Flexo-Einheiten können für Sonderfarben oder Lacke sowie für Folientransfer (kalt) verwendet werden, und eine integrierte luftgekühlte LED-UV-Einheit sorgt für eine geringe Gesamtaufstellfläche, so dass keine Reinraumumgebung erforderlich ist. Außerdem gibt es keine »Klick-Rate«.

»Wir wollen unser Digitalgeschäft mit der Digital Pro 3 ausbauen, aber genauso wichtig ist, dass wir damit die Möglichkeit haben, auf unseren Flexodruckmaschinen Platz für höhere Auflagen freizumachen. Was uns besonders gefällt, ist die Farbqualität, die mit der unseres Flexodrucks übereinstimmt und es uns ermöglicht, Aufträge je nach Bedarf von der einen zur anderen Maschine zu wechseln. Und für einen unserer Großkunden ist sie perfekt für die Produktion von 80 verschiedenen Designs zu je 100 Laufmeter«, so Andy Watts abschließend. (Bildquelle: Mark Andy)

www.markandy.com
www.kingfisherlabels.co.uk

 

- Anzeige -