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UPM RAFLATAC     Der Vertrag mit dem WWF Polen zur gemeinsamen Gestaltung einer intelligenteren Zukunft jenseits der fossiler Materialien wurde erneuert. Während der neuen dreijährigen Vertragslaufzeit wird sich die Zusammenarbeit auf die Förderung der Kreislaufwirtschaft, einschließlich der Abfallwirtschaft, sowie auf nachhaltige Forstwirtschaftspraktiken konzentrieren. Um das Engagement und die Unterstützung für diese beiden wichtigen Initiativen, die sich den heutigen Herausforderungen stellen, zu verstärken, wird dieser 3-Jahres-Vertrag auch die internen und externen Interessengruppen von UPM Raflatac einbeziehen.

»Als Teil von UPM The Biofore Company setzen wir uns für eine nachhaltige, innovationsgetriebene Zukunft ein und wollen unser Fachwissen und unsere Ressourcen mit den Gemeinschaften teilen, in denen wir tätig sind. UPM Raflatac ist Teil der Wertschöpfungskette für Verpackungen, und Etiketten können eine Schlüsselrolle bei der Förderung der Kreislaufwirtschaft in dieser Wertschöpfungskette spielen. Angesichts des heutigen Ressourcenbedarfs unterstützt die Förderung einer nachhaltigen Forstwirtschaft unseren Weg jenseits der Fossilien«, sagt Vera Bartsch, UPM Raflatac.

Die Abfallmenge in Polen nimmt jedes Jahr zu. Abfälle, die nicht recycelt und wiederverwendet werden, haben mehrere negative Folgen, wie z.B. die Verringerung von Lebensräumen durch Abfalldeponien, Luftverschmutzung und Treibhausgasemissionen, um nur einige zu nennen. Ziel der Initiative für Abfallmanagement und Kreislaufwirtschaft ist es, die Menge der in die Umwelt gelangenden Verpackungsabfälle zu verringern. Das Projekt stützt sich auf drei Säulen: Änderungen der Rechtsvorschriften; Zusammenarbeit mit Unternehmen, um den Übergang zur Kreislaufwirtschaft zu vollziehen; und Motivation und Aufklärung der polnischen Verbraucher, um den Wandel voranzutreiben.

»Der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft kann nur durch die Zusammenarbeit verschiedener Interessengruppen gelingen. Die Zusammenarbeit mit UPM Raflatac als einem der Hauptakteure in der Wertschöpfungskette für Verpackungen bietet die Möglichkeit, eine größere Wirkung anzustreben und mehr für die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft in Polen zu erreichen«, sagt Ewa Chodkiewicz, WWF Polen.

Die zweite Initiative konzentriert sich auf nachhaltige Forstwirtschaftspraktiken. Ziel dieser Kooperationsinitiative ist es, in Zusammenarbeit mit den wichtigsten Interessengruppen eine Wissensbasis zu schaffen, Leitlinien für die Erhaltung der biologischen Vielfalt und die Kohlenstoffspeicherung durch Aufforstung zu erstellen sowie das Wiederherstellungspotenzial geschädigter Ökosysteme zu kartieren und zu bewerten, wobei der Schwerpunkt auf Feuchtgebieten liegt.

UPM Raflatac betreibt in Polen zwei Fabriken in Biskupice Podgórne und Nowa Wieś Wrocławska, und beschäftigt 635 Mitarbeiter. Die Zusammenarbeit zwischen UPM Raflatac und dem WWF Polen begann 2012 mit dem Projekt »Rivers for life«, das sich auf den Schutz der biologischen Vielfalt von Flüssen in Polen konzentrierte. Die Partnerschaft wurde mit der Entwicklung des Programms »Wächter der Flüsse« fortgesetzt (Meldung vom 26. Februar 2016). (Foto: UPM Raflatac / GettyImages-1165881229)

www.upmraflatac.com
www.wwf.de

 

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