Xaar, Inkjet, Braille,

 

XAAR     Der führende Anbieter von industrieller inkjettechnologie hat sein neuestes Weißbuch vorgestellt und zwei Fachvorträge auf zwei verschiedenen Kontinenten (Asien, Europa) gehalten.

Im Mittelpunkt beider Veranstaltungen stand das neu veröffentlichte Whitepaper von Xaar mit dem Titel »Implementierung von Braille-Druck in Etikettierung und Verpackung mit der Versatex Printbar von Xaar«, das einen detaillierten Einblick in die Effektivität des Braille-Drucks mit der neuesten digitalen Tintenstrahltechnologie gibt.

In Berlin/D gab Neil Cook bei der »Digital Print for Packaging« einen detaillierten Einblick, wie die Veredelung mit hochaufbauendem Lack den variablen Datendruck für blinde und sehbehinderte Nutzer unterstützen kann. Er hob die Möglichkeiten hervor, die der digitale Tintenstrahldruck für barrierefreie Verpackungen bietet, einem Bereich, in dem Gesetzgebung, Markenerwartungen und Verbraucherbedürfnisse zunehmend aufeinander abgestimmt werden. Er erklärte, wie Inkjet taktile Merkmale präziser und konsistenter als analoge Verfahren aufbringen kann, und betonte die Bedeutung von Druckkopftechnologien, die hochviskose und partikelreiche Lackformulierungen problemlos verarbeiten können.

»Barrierefreie Verpackungen entwickeln sich von einer Nischenanforderung zu einem wesentlichen Bestandteil des Markenerlebnisses. Hochaufbauende Lacke, die mit Inkjet aufgetragen werden, bieten die für taktile Merkmale erforderliche Genauigkeit und Konsistenz und unterstützen gleichzeitig variable Daten«, so Cook. »Damit können Verarbeiter sowohl kreative als auch regulatorische Anforderungen in einem einzigen Prozess erfüllen und zeigen, wie der Digitaldruck das tägliche Leben der Verbraucher sinnvoll beeinflussen kann.«

Auf der Labelexpo Asia in Shanghai/PRC  skizzierte Shawn Feng die Herausforderungen, denen Verarbeiter bei der Integration digitaler Funktionen in analoge Produktionslinien gegenüberstehen, und zeigte, wie die Versatex Printbar eine einsatzbereite modulare Lösung bietet, die Entwicklungszeit und -kosten reduziert. Von hochdeckenden Weißtönen über taktile Lackeffekte bis hin zu konformem Braille-Druck hob Shawn die Vielseitigkeit der Plattform und ihre Fähigkeit hervor, Verarbeitern den Zugang zu schnell wachsenden Premium-Etikettenmärkten zu erleichtern.

»Verarbeiter möchten einen Mehrwert schaffen, ohne die Komplexität zu erhöhen, und genau hier spielt der digitale Tintenstrahldruck seine Stärken aus. Mit Versatex zeigen wir, wie Verzierungen und Braille flexibler und mit weitaus größerer Kontrolle realisiert werden können«, so Feng. »Es bietet Herstellern eine praktische Möglichkeit, digitale Technologien einzuführen, ohne ihren bestehenden Workflow zu stören, und eröffnet ihnen Zugang zu Premium-Effekten, die von Marken zunehmend nachgefragt werden.«

Die Versatex-Druckleiste löst das Problem der Herstellung von Braille, die sowohl gut lesbar als auch schnell zu drucken ist, und bietet zwei spezielle Modi, die auf unterschiedliche Produktionsanforderungen zugeschnitten sind. Im High-Build-Modus liefert sie Punkt Höhen von 200 µm, die von blinden Lesern als am angenehmsten empfunden werden, bei bis zu 19 m/min und gewährleistet so klare, gut geformte Zellen mit präzisen Abständen für eine optimale Erkennung mit den Fingerspitzen.

Für einen höheren Durchsatz druckt der High-Speed-Modus mit einer Geschwindigkeit von ca. 22 m/min unter Einhaltung der Marburg-Medium-Standards und der ISO 17351 und erzeugt Punkte ohne Kompromisse bei Geometrie oder Lesbarkeit. Beide Modi liefern konsistent saubere, wiederholbare Braille-Zeichen, wodurch Versatex ideal für Anwendungen in den Bereichen Pharmazie, Verpackung und Etikettierung ist, bei denen Zugänglichkeit und Geschwindigkeit entscheidend sind.

Weitere Informationen und das vollständige Whitepaper finden Sie auf der Website von Xaar unter: www.xaar.com/campaigns/braille-campaign/  (Bildquelle: Xaar)

www.xaar.com

 

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