HENKEL Der Bereich Adhesive Technologies und Dow bauen ihre langjährige strategische Partnerschaft aus, um die Dekarbonisierung mit Fokus auf SBTi-relevante Emissionsreduktionen in der Klebstoffproduktion über verschiedene Technologien hinweg zu beschleunigen. Im ersten Schritt werden CO2-reduzierte Rohstoffe und erneuerbare Elektrizität in die Produktionsprozesse des Schmelzklebstoffportfolios für die Verpackungs- und Konsumgüterindustrie bei Henkel integriert. Je nach Produktlinie kann der CO2-Fußabdruck der Produkte dadurch zwischen 20 und 40 Prozent verringert werden.
»Die Zusammenarbeit mit Dow spiegelt unseren Anspruch wider, einen bedeutenden Beitrag zur industriellen Nachhaltigkeit zu leisten«, sagt Jenna Koenneke, Sustainability Director bei Henkel Adhesive Technologies. »Durch die Integration CO2-reduzierter Rohstoffe und emissionsmindernder Maßnahmen wie den Einsatz erneuerbare Elektrizität setzen wir auch in Zukunft Maßstäbe dafür, mit starken Partnerschaften entlang der Wertschöpfungskette Nachhaltigkeit voranzutreiben.«
Die erste Umsetzung der verschiedenen Projekte zeigt bereits jetzt positive Auswirkungen bei einigen Schmelzklebstofftechnologien mit verbessertem Emissionsprofil auf. Diese Ergebnisse sind Teil einer umfassenderen Strategie, CO2-reduzierte Lösungen im gesamten Klebstoffportfolio von Henkel in Kombination mit den materialwissenschaftlichen Innovationen von Dow zu skalieren.
»Diese Zusammenarbeit verdeutlicht die wachsende Nachfrage nach CO2-reduzierten Produkten am Markt und den Willen, die notwendigen Investitionen zu tätigen, um Industrie und Wertschöpfungskette bei der Erreichung ihrer Netto-Null-Ziele zu unterstützen. Wir sind stolz darauf, diesen Weg gemeinsam mit Henkel weiterzugehen«, so Peter Sandkuehler, Senior Business Sustainability Director bei Dow.
Das Programm umfasst derzeit Rohstofflieferungen für Henkel in Europa und soll zukünftig auch auf Nordamerika ausgeweitet werden. Die Zusammenarbeit steht sowohl im Einklang mit Henkels Klimazielen, die eine Reduktion der Scope-3-Emissionen um 30% bis 2030 und um 90% bis 2045 (Die Zielgrenze umfasst biogene, landbezogene Emissionen und Entnahmen aus Bioenergie-Rohstoffen) vorsehen, als auch mit der Dekarbonisierungs- und Wachstumsstrategie von Dow.
Die Zusammenarbeit mit Dow ist Teil einer umfassenden Reihe von Nachhaltigkeitsinitiativen von Henkel und weiteren Partnern, die Innovation, Kooperation und eine Vorreiterrolle im Bereich des Klimaschutzes in verschiedenen Regionen demonstrieren. (Bildquelle: Henkel)