R-Cycle.org, Kampf, Kunststoffrecycling, Recycling

 

KAMPF     Schneiden und Wickeln sind entscheidende Prozessschritte bei der Herstellung und Verarbeitung bahnförmiger Materialien. Das Maschinenbauunternehmen in Wiehl/D ist bereits seit 1920 führender Experte auf diesem Gebiet und stellt ab sofort im R-Cycle Konsortium einen weiteren wichtigen Partner dar, um die gesamte Wertschöpfungskette von Kunststoffverpackungen innerhalb der Initiative abzubilden.

Dem Ansatz von R-Cycle folgend, werden alle Prozessteilnehmer – vom Rohstoff über das fertige Produkt bis zur Recyclinganlage – recycling-relevante Daten lesen, ergänzen und an die nachfolgenden Verarbeiter übermitteln können. So entsteht ein vollständiger Datensatz, der bei der Abfallsortierung über sogenannte digitale Wasserzeichen ausgelesen werden kann. Auf Basis dieser Informationen können dann präzisere Abfallfraktionen zur Herstellung höherwertiger Rezyklate gebildet werden.

»Die digitale und unternehmensübergreifende Vernetzung von Produktionseinheiten besitzt enormes Potenzial, um die Rückverfolgbarkeit von recyclingfähigen Kunststoffen sicherzustellen. Daher wollen auch wir frühzeitig ein Glied in dieser Kette schließen, um einen weiteren Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft zu gehen«, erklärt Lutz Busch, CEO Kampf.

Dr. Benedikt Brenken, Direktor R-Cycle Initiative, ergänzt: »Mit Kampf gewinnen wir einen sehr erfahrenen Partner im Bereich der Weiterverarbeitung von Kunststofffolienbahnen. Gemeinsam werden wir insbesondere die Anbindung von Verarbeitungsmaschinen an die R-Cycle Datenbank weiterentwickeln, um den lückenlosen Datentransfer zwischen allen Beteiligten der Wertschöpfungskette sicherzustellen.« (Grafik: Kampf)

www.kampf.de
www.r-cycle.org

 

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