IK Kunststoffverpackungen, Recycling,

 

IK     Die deut­schen Kunst­stoff­ver­pa­ckungs­her­stel­ler er­war­ten im 2. Quar­tal 2018 wei­ter­hin sehr gute Ge­schäf­te. Trotz des schon ho­hen Ni­ve­aus im 1. Quar­tal se­hen 40% der be­frag­ten Un­ter­neh­men wei­ter stei­gen­de Um­sät­ze. Auch der Ex­port kommt im­mer mehr in Schwung. Knapp ein Vier­tel der Un­ter­neh­men rech­net in den nächs­ten drei Mo­na­ten mit Umsatzzuwäch­sen. Ins­be­son­de­re die gu­ten Kon­junk­tur­ent­wick­lun­gen in den EU-Staa­ten tragen dazu we­sent­lich bei. Na­he­zu 50% der Un­ter­neh­men pro­gno­s­ti­zie­ren für das 2. Quar­tal al­ler­dings hö­he­re Roh­stoff­prei­se.

Die IK-Be­fra­gung zeigt auch, dass auf der Kun­den­sei­te das The­ma Re­cy­cling im­mer wich­ti­ger wird. Dies be­trifft ins­be­son­de­re den Ein­satz von Re­cy­cling­ma­te­ri­al in Ver­pa­ckun­gen. Da­ne­ben in­ter­es­sie­ren sich die Kun­den mitt­ler­wei­le im­mer stär­ker für den Ein­satz von Kunst­stof­fen aus nach­wach­sen­den Roh­stof­fen. Die The­men Ma­ri­ne Lit­ter so­wie die EU-Pla­stics Stra­t­egy spie­len da­ge­gen auf Kun­den­sei­te zur Zeit nur eine un­ter­ge­ord­ne­te Rol­le.

Aus Sicht von IK-Haupt­ge­schäfts­füh­rer Ulf Kel­ter­born könn­te der Ein­satz von Re­cy­cling­ma­te­ri­al bei Ver­pa­ckun­gen, ins­be­son­de­re im Non-Foo­d-Be­reich, stär­ker for­ciert wer­den: »Die öffent­li­chen Be­kennt­nis­se vie­ler Kun­den­in­dus­tri­en mehr Re­zy­kla­te in Ver­pa­ckun­gen ein­zu­set­zen sind bis­her nur in we­ni­gen Fäl­len um­ge­setzt wor­den. Nicht zu­letzt vor dem Hin­ter­grund der po­li­ti­schen For­de­run­gen der EU-Pla­stics Stra­t­egy wäre eine deut­li­che Zu­nah­me des Rezyklatan­teils in den un­ter­schied­li­chen Ver­pa­ckungs­seg­men­ten wün­schens­wert.« (Grafik: IK)

www.kunststoffverpackungen.de

 

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