GALLUS      Erst vor kurzem verkündeten Gallus und die Muttergesellschaft Heidelberger Druckmaschinen AG, dass die neue Produktfamilie aller digitalen Drucksysteme von Heidelberg und Gallus zukünftig unter der Bezeichnung der »Fire«-Linie vermarktet werden und schon kann das Schweizer Unternehmen über zwei weitere Verkäufe der neuen Gallus Labelfire 340 – vormals Gallus DCS 340 – berichten.

Zwei Gallus-Kunden, eine Etikettendruckerei aus der Schweiz und ein Kunde aus dem Europäischen Wirtschaftsraum, haben sich jeweils für dieses digitale Etikettendrucksystem entschieden und die Kaufverträge unterzeichnet.

»Das Vertrauen unserer Kunden in die Heidelberger Digital-Technologie und in das Gallus Labelprint-Know-how zeigen, dass wir mit diesem Etikettendrucksystem unseren Kunden ein zeitgemässes, professionelles Werkzeug an die Hand geben, das den veränderten Marktanforderungen, wie z.B. kleine Auflagen mit ständig wechselnden Versionen, entspricht und ihnen eine Lösung bieten, mit der sie in diesem Umfeld Geld verdienen«, erklärt Michael Ring, der bei Gallus für den internationalen Vertrieb und das Marketing des Digitaldruckgeschäfts verantwortlich ist.

Herzstück der Gallus Labelfire 340 ist die digitale Druckeinheit, ein UV-Inkjetmodul mit Druckköpfen von Fujifilm, das bis zu acht Farben in einer Auflösung von 1200 x 1200 dpi nativ druckt und das bei einer Geschwindigkeit von bis zu 50 m/Min., gleich wie viele Farben eingesetzt  werden. Diese dem konventionellen Offsetverfahren vergleichbare digitale Druckqualität  überzeugt gerade bei kleinen Zeichen, feinen Linien und Farbverläufen bis auf null Prozent. Zusätzlich ist es durch die einzigartige Inkjet-Druckkopfform möglich, nahtlose Inkjet-Kopfmontagen zu erreichen, was zu einer gleichmässigen Druckqualität auf der gesamten Bahn führt.

Die Gallus Labelfire 340 verfügt neben der überlegenen Inkjet-Technologie über konventionelle Produktionseinheiten, die der bereits hundertfach-bewährten Gallus ECS 340 entliehen sind. Das benutzerfreundliche HMI der Gallus Labelfire, welches sowohl die konventionellen als auch die digitalen Module steuert, sorgt dafür, dass der Etikettendrucker mit nur einer Bedienphilosophie sein komplettes Maschinensystem steuert und kontrolliert. Die Kombination von konventionellen Druckeinheiten mit denen des Digitaldruck ermöglicht es dem Drucker in einem Produktionsdurchlauf die Etiketten zusätzlich inline zu lackieren, veredeln und zu stanzen, ohne dabei Abstriche bei Druckgeschwindigkeit oder Qualität machen zu müssen. Zudem sind die konventionellen Baugruppen der Gallus Labelfire auch auf einer Gallus ECS 340 einsetzbar, ebenso wie das entsprechende Druckzubehör. (Foto: Gallus)

www.gallus-group.com

 

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