Lemorau, Vetaphone,

 

LEMORAU   Gegründet in 1987 von Raul Teixera und einem Partner in Porto an der portugiesischen Atlantikküste, hat sich das Unternehmen zu einem bedeutenden Hersteller und Lieferanten für den Schmalbahn-Etikettensektor entwickelt – mit einem Technologieportfolio, das von einfachen Kernschneidern bis hin zu Rollenschneidern, Inspektionsmaschinen, Stanzen und seit kurzem auch Maschinen für den Inline-Druck und die Weiterverarbeitung reicht.

In den ersten Jahren entwickelte das Unternehmen einen guten Ruf für gut konstruierte und solide gebaute Geräte, die hauptsächlich auf dem portugiesischen Markt verkauft wurden. Erst als das Unternehmen auf der Labelexpo Europe 2013 in Brüssel/B ausstellte, wurde seine Technologie einem breiteren internationalen Markt bekannt.

Natália Lopes, Sales & Marketing Manager, nimmt die Geschichte auf: »Bis 2004 haben wir nur Flachbettmaschinen produziert, bevor wir in die Rotationstechnologie für Stanzen, Zuschnitttrennung und Rollenschneider eingestiegen sind. Bis 2009 haben wir die Produktion auf Zusatzgeräte für den Etikettenbereich erweitert, darunter Kernschneider und Rollenheber. Aber es war die Teilnahme an der Labelexpo, die das Geschäft nach unserem ersten internationalen Verkauf an einen italienischen Kunden im Jahr 2012 wirklich in Schwung brachte.«

Aufbauend auf seinem Ruf für hochwertige Technik und zuverlässige Leistung verfeinerte die mechanischen und elektronischen Aspekte seiner Maschinen. Ein weiterer Auftritt auf der Labelexpo, diesmal in den USA in 2016, sorgte für einen Nachfrageboom bei amerikanischen Etikettenverarbeitern, die die Robustheit der Lemorau-Maschinenkonstruktion und die Wirtschaftlichkeit des Betriebs schätzten. Davon ermutigt, hat das Unternehmen 2018 eine neue modulare Konzeptlinie entwickelt und auf den Markt gebracht, die es erlaubt, die Spezifikation genau auf die Anforderungen der Kunden zuzuschneiden.

Während die Basiskonfiguration der neuen anpassbaren Linie gleich bleibt, aber kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert wird, bietet Lemorau eine Liste optionaler Ausrüstungen an, die unter anderem Flexo- und Siebdruck, Folienprägen (heiß und kalt), Prägen, automatische Schneidmesserpositionierung, einen einfachen Matrixaufwickler und Mehrspindelaufwicklung umfasst – und dazu gehören auch Bahnreinigung und Oberflächenbehandlung.

Mit dem Bedarf an Bahnbehandlung kam die Einführung von Vetaphone. Natalia Lopes erklärt: »Wir kannten das Unternehmen schon seit den frühen 2000er Jahren und wussten, dass es die erste Wahl der meisten Hersteller und Verarbeiter von Schmalbahndruckmaschinen ist. Als es also an der Zeit war, einen Lieferanten zu wählen, war es für uns ein ›no brainer‹«. Als Lemorau seine neue Anlage bei einem Tag der offenen Tür im Jahr 2019 vorstellte, installierte das Unternehmen einen Vetaphone Web Cleaner und eine Koronastation in seiner neuen Vorführanlage – und verkaufte prompt drei Maschinen!

»Wir müssen sicherstellen, dass die Bahn in bestmöglichem Zustand für den Druck und die Lackierung ist, und wir müssen die Qualität der Zusatzgeräte, die wir einbauen, an unsere eigenen anpassen. Also, entweder verlangt der Kunde Vetaphone, weil es der Marktführer ist, oder wir empfehlen es aus demselben Grund!«, scherzt sie. Als OEM ist sich Lemorau der Bedeutung einer einfachen Integration mit seinen Unterlieferanten sehr bewusst. Wo selbst das kleinste Glied in der Kette entscheidend für die Produktivität ist, weiß Lemorau, dass es der gesamten installierten Baugruppe vertrauen muss. »Unser Kundenfeedback war immer gut, also wissen wir, dass wir alles richtig machen.«

Heute operiert Lemorau von einer modernen Produktionseinheit in der Nähe des internationalen Flughafen Porto, was den Transport und die Logistik für die rund 75 Länder auf fünf Kontinenten, in die das Unternehmen seine Maschinen mittlerweile verkauft, einfach macht. Sein junges und dynamisches Team ist stolz auf seine kontinuierliche Innovation und sein Engagement für Kundenservice und -unterstützung, was zweifelsohne zu den hohen Nutzerzahlen beiträgt. Das Unternehmen, das derzeit etwa 200 Maschinen pro Jahr herstellt, hat ehrgeizige Pläne und möchte durch ein wachsendes Netzwerk von Vertretern und Distributoren wachsen, ohne dabei seinen Ruf für enge Kundenbeziehungen zu verlieren.

Im Namen von Vetaphone kommentierte Karsten Koch, Area Sales Manager für Iberia: »Wir stehen ganz am Anfang unserer Zusammenarbeit mit Lemorau und können spannende Zeiten vorhersehen, denn Lemorau plant, eine Produktpalette zu entwickeln, die im Schmalbahnsektor bereits bekannt ist und geschätzt wird. Vetaphone freut sich darauf, eine wichtige Rolle in der zukünftigen Entwicklung von Lemorau zu spielen, da wir eine starke Synergie zwischen unseren beiden Unternehmen sehen.« (Grafik: Lemorau / Vetaphone)

www.lemorau.com
www.vetaphone.com

 

- Anzeige -