Global Graphics,

 

GLOBAL GRAPHICS SOFTWARE      Der Entwickler innovativer Softwarekomponenten für den Digitaldruck, darunter Harlequin RIP, Direct und ScreenPro, die schnellsten Lösungen auf dem Markt, um Daten durch digitale Druckmaschinen zu leiten und eine qualitativ hochwertige Ausgabe zu gewährleisten, hat ein US-Patent für »Methoden und Systeme zum Anzeigen und Ersetzen von fehlenden Elementen in Druckauftragsdateien vor dem Druck (United States Patent No. 11334302B1) erhalten.

Die Erfindung beschreibt, wie eine PDF-Datei geliefert werden kann, die Platzhalter für Daten enthält, die zum Zeitpunkt der Erstellung der PDF-Datei nicht verfügbar sind oder die dem Ersteller der PDF-Datei nicht zur Verfügung stehen. Die Platzhalter können mit Mustern, Schmuckfarben oder bestimmten Farbwerten angegeben werden.

Die Methode kann daher in einer Vielzahl von Anwendungsfällen eingesetzt werden, darunter:

  • Platzhalter für variable Daten, insbesondere in Fällen, in denen die Aufträge gestreamt werden sollen und der vollständige Datensatz bei Druckbeginn nicht zur Verfügung steht, oder in denen die variablen Daten dynamisch während des Drucks erzeugt werden, z. B. Serien- und Chargennummern, Verfallsdaten usw.
  • Platzhalter für sichere Daten, die erst während des Druckvorgangs zugänglich gemacht werden, z.B. für Sicherheitsdokumente, Ausweise, Lotterie- oder Eintrittskarten usw.
  • Platzhalter für Daten, die beschädigt werden könnten, wenn sie in einem normalen PDF-Erstellungs- und Druckvorstufen-Workflow verarbeitet werden, wie z. B. digitale Wasserzeichen.

»Es gibt Fälle, in denen ein Design, das an einen Druckvorstufen-Workflow oder das digitale Frontend einer Digitaldruckmaschine geliefert wird, einige Bereiche markieren muss, damit später zusätzliche Daten hinzugefügt werden können«, erklärt Martin Bailey, Distinguished Technologist bei Global Graphics Software. »Beispiele hierfür sind die Zeit oder das Datum des Druckauftrags oder der Dokumentenwiedergabe, der Ort des Druckauftrags oder der Dokumentenwiedergabe, Chargen- oder Seriennummern, die Auftragsnummer eines Kunden, der Name des Kunden, ein Auftragsname, die Auftragsnummer eines Druckers/Konverters/Herstellers oder eine Produktkennung wie ein Universal Product Code oder ein Produktcode mit europäischer Artikelnummer.«

»Wir arbeiten hart daran, unseren OEM-Kunden Mehrwert und Innovation zu bieten. Dies ist eines von mehreren Patenten, die verdeutlichen, wie sehr sich die tägliche Arbeit unserer Entwicklungs- und Forschungsteams auf die Steigerung der Produktivität und Effizienz von Druckabläufen konzentriert.« (Grafik: Global Graphics)

www.globalgraphics.com

 

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