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GMG     Die Farbmanagement-Experten machen mit Version 2.4 die ProofControl-Software für den Digitaldruck zukunftssicher. Produktmanager Jens Bloeck erklärt: »Mit der Unterstützung des Digitalstandards Fogra PSD (ProzessStandard Digitaldruck) entsprechen wir den Ansprüchen der Branche: Prozess-Stabilität und Qualitätssicherung spielen im Digitaldruck eine immer größere Rolle«.

Mit ProofControl lassen sich Kontrollstreifen für Druckstandards einlesen und verifizieren. Entspricht der Proof den Zielwerten wird ein Etikett als Prüfsiegel ausgedruckt und aufgeklebt. Erst so bekommen Proofs objektiv messbare Aussagekraft und können zur rechtlich verbindlichen Auftragsgrundlage dienen.

In Version 2.4 lässt sich ProofControl noch besser individuell anpassen. So können selbsterstellte Farb-Regelsätze als Templates gespeichert und auf beliebige Ausgabestandards angewendet werden. Eine Erleichterung für den Verpackungsdruck, wo individuelle Anpassungen zum Tagesgeschäft gehören. Templates für ISO12647-7:2016 und Fogra PSD 2016 sind bereits vordefiniert.

Durch den neuen Microsoft-Excel-Support lassen sich nun aus Messdaten Analysen und Statistiken zum Beispiel zur Druckstabilität zu erheben. Außerdem lassen sich auf diesem Wege eigene Druckstandards erstellen. Die Druckstandard-Liste lässt sich speichern und per XML in andere Workstations importieren um Konsistenz sicherzustellen.

Kontrollstreifen und individuelle Patches können nun mit 95%-Quantile und der gewichteten Delta-Ch-Formel evaluiert werden. Damit wird Fogra PSD und G7 Greyscale entsprochen. GMG ProofControl 2.4 ist nun als 64-Bit-Anwendung ausgelegt und bietet eine spürbar bessere Performance, vor allem bei vielen Messdaten. (Foto: GMG)

www.gmgcolor.com

 

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