Reylon Plasma, Oberflächenbehandlung,

 

REYLON PLASMA     Das Tochterunternehmen der TDK Electronics AG mit Sitz in Regensburg präsentiert auf der InPrint (12.–14. November 2019) in München, welche Vorteile eine Vorbehandlung mit Plasmatechnologie für die gängigen Druckverfahren bietet.

Plasmatechnologie und continuous Inkjet Printing
Das Zusammenspiel zwischen Plasmafunktionalisierung und Druck wird auf der InPrint zusammen mit dem Partner A-L-F Kennzeichnungstechnik GmbH live auf dem Stand gezeigt. Verschiedenste Materialien, wie Polytetrafluorethylen (Kurzzeichen PTFE, Handelsname Teflon) oder Aluminium werden auf dem Stand halbseitig mit Plasma behandelt und anschließend mit dem Continuous Inkjet CodeCreator bedruckt.

Der Unterschied lässt sich mit bloßem Auge erkennen. Bei der unbehandelten Seite sind die einzelnen Tintentröpfchen deutlich zu erkennen, während bei der behandelten Seite ein gleichmäßiges Druckbild entsteht. Dies liegt daran, dass durch die Plasmabehandlung die Oberflächenenergie erhöht wurde, wodurch die Benetzung der Oberfläche mit Tinte verbessert wird.

Die Vorteile der Plasmabehandlung reichen dabei über die optischen und ästhetischen Aspekte hinaus. So kann zudem die Haftung der Druckfarbe auf der Oberfläche verbessert werden. Der Versuch auf PTFE zeigt deutlich, dass sich die Tinte auf der unbehandelten Fläche sehr leicht und fast vollständig entfernen lässt, wohingegen auf der behandelten Fläche der Druck nicht beschädigt wird. Ebenso zeigt der Abzugstest, dass sich die Tinte nur auf der unbehandelten Fläche ablöst. Somit wird sowohl das Druckergebnis als auch die Druckqualität durch eine vorgelagerte Plasmabehandlung erheblich verbessert. (Foto: Reylon Plasma)

www.reylon-plasma.com

Haftungsprobe von Inkjetdruck auf unbehandeltem und plasmabehandeltem PTFE

 

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