PLASMATREAT      Die Vorbehandlung mit Plasma verbessert die Haftung von Druckfarben auf unterschiedlichen Oberflächen deutlich und führt auch auf Materialien, die sich mit herkömmlichen Verfahren nur schwer oder gar nicht bedrucken lassen, zu brillanten, langzeitbeständigen Druckergebnissen.

Wie sich die Bedruckung von anspruchsvollen Substraten wie Kunststoff, Metall oder Glas effizient, qualitativ hochwertig und umweltschonend umsetzen lässt, zeigt die Plasmatreat GmbH auf ihrem Messestand 2340 auf der InPrint in München/D. Der Weltmarktführer auf dem Gebiet der atmosphärischen Plasmatechnologie präsentiert auf Europas Branchentreff für Print-Tech-Unternehmen innovative Lösungen zur Oberflächenbehandlung, die für nahezu alle Materialien eingesetzt werden können.

Universeller Problemlöser
Ganz gleich, welche Beschaffenheit der Untergrund hat – von einem optimalen Druckbild wird Brillanz, Deckvermögen und Beständigkeit erwartet. Viele Materialien weisen jedoch Eigenschaften auf, die eine Bedruckung erschweren. Oft ließ sich die geforderte Oberflächenbeschaffenheit nur durch eine umweltbelastende, chemische Vorbehandlung realisieren, dabei möchten viele Unternehmen auf herkömmliche lösemittelbasierte Farben und haftvermittelnde Primer verzichten. Die Plasmatechnologie gilt hier zu Recht als Alternative und universeller Problemlöser: Sie kann die Vorbehandlung verschiedener Substrate mit den von Plasmatreat entwickelten Openair-Plasma- und PlasmaPlus-Technologien vor der Bedruckung VOC-frei ermöglichen und erlaubt Unternehmen damit z.B. das Digitaldruck mit UV-härtenden Systemen zu nutzen.

Der Einsatz von UV-Tinten erhöht die Effizienz im Prozess der Bedruckung: Die Farben härten in kürzester Zeit aus, ohne, das eine Vielzahl von energieintensiven Öfen eingesetzt werden, und ermöglichen eine schnelle Weiterverarbeitung. Gleichzeitig lassen sich die bekannten Vorteile des Digitaldrucks nutzen: effiziente Herstellung von Produkten in kleinen Auflagen sowie in personifizierten bzw. individualisierten Einzelstücken.

Kunststoff: Brillantes Druckbild, auch auf Recycling-Materialien
In der Bedruckung stellen vor allem günstigere Standardkunststoffe wie PP oder PE die Industrie vor besondere Herausforderungen, denn diese lassen sich aufgrund ihrer geringen Oberflächenenergie und der damit unzureichenden Benetzbarkeit nur schwer bedrucken. Mit einer Openair-Plasma-Vorbehandlung lässt sich die Oberflächenenergie des Substrats erhöhen und die Benetzbarkeit wird deutlich verbessert. Dies bewirkt eine signifikante Steigerung der Adhäsionsfähigkeit und ermöglicht eine langzeitstabile, abriebfeste Haftung von Druckfarben. Mit der punktuell einsetzbaren Vorbehandlung lassen sich unterschiedlichste Kunststoffprodukte hochwertig und langzeitbeständig bedrucken, vom Kugelschreiber über die Zahnbürste bis hin zu Computertastaturen, Teilen in der Automobilindustrie wie Schalter und Displays und Becher aus recyceltem Material. In der Bedruckung von Recycling-Kunststoffen erhält die Plasmatechnologie nämlich noch einmal eine besondere Bedeutung: Die nicht immer 100-prozentige sortenreine Trennung sowie die schwankende Qualität der Materialien erschwert eine Bedruckung. Auch hier bietet Openair-Plasma eine wirkungsvolle Lösung. (Bildquelle: Plasmatreat)

www.plasmatreat.de

 

- Anzeige -