SCREEN EUROPE Das kürzlich organisierte »Inkjet Printing for Pharmaceutical Leaflets Open House« im Inkjet Innovation Center in Amsterdam/NL hat deutlich gemacht, dass die digitalen Inkjet-Lösungen des Unternehmens bereits die nächste Digitalisierungsphase in der Produktion pharmazeutischer Beipackzettel vorantreiben.
Die Besucher reagierten begeistert auf die Live-Druckdemonstrationen, Workflow-Rundgänge und Fachvorträge, die auf die strengen Anforderungen der Beipackzettelproduktion ausgerichtet waren. Die positive Resonanz verdeutlicht, dass die Inkjet-Technologien von Screen bereits den hohen Ansprüchen der Pharmaindustrie an Genauigkeit, Produktivität und Qualitätssicherung gerecht werden — und dass Digital-Inkjet die leistungsfähigste und skalierbarste Drucktechnologie für die zukünftige Herstellung von Beipackzetteln ist.
Die Evolution des Digital-Inkjet für pharmazeutische Beipackzettel
Die Screen Spezialisten stellten die fortschrittlichen Fähigkeiten der Truepress JET-Lösungen vor, die eine konsistente und normgerechte Ausgabe patientenrelevanter Informationen gewährleisten. Die Demonstrationen zeigten, dass Screens SC+-Tinten scharfe Schrift und hohe optische Dichte auf Offset-Niveau bieten — essenziell für die Lesbarkeit kleinster Schriftgrößen ohne Produktivitätsverlust. Besonders beeindruckt waren viele Besucher von der Fähigkeit der Screen-Digitaldrucksysteme, sowohl auf ultradünnen, pharmazeutisch zugelassenen Papieren als auch auf kostengünstigen, von führenden Pharmaherstellern eingesetzten gestrichenen Papieren ohne Primer zu drucken — und dennoch die hohe optische Dichte zu erreichen, die erforderlich ist.
Darüber hinaus sorgen fortschrittliches Workflow-Management und Finishing-Systeme, unterstützt durch die proprietäre Equios Software von Screen, für gleichbleibende Druckqualität vom ersten bis zum letzten Bogen, für mehr Automatisierung und somit geringeren Ausschuss und höhere Effizienz.
Diese digitalen Innovationen unterstützen den Trend zur Just-in-Time-Produktion im Pharmabereich — sie verbessern die Lieferketten-Performance, reduzieren Lagerbestände, vermeiden Abfall und fördern Nachhaltigkeitsstrategien, insbesondere angesichts schnell wechselnder Vorschriften, die Bestände schlagartig wertlos machen können.
Erfolgreiche Partnerschaften entlang des gesamten Workflows
Screen Europe bedankt sich zudem herzlich bei seinen Veranstaltungspartnern, darunter MBO Komori, Delfort und Koehler Paper. Ihre Expertise zeigte, wie ein durchgängiges, integriertes Produktionsökosystem — vom Substrat bis zur Falzausrüstung — ein Höchstmaß an Prozesssicherheit bietet.
Besonderer Dank galt Ralf Kutschera, Head of Strategic Purchasing bei Faller Packaging, dessen Keynote zum Highlight des Programms wurde. Er gab wertvolle Einblicke in die digitale Transformation bei Faller Packaging und die über zehnjährige Zusammenarbeit mit Screen. Derzeit produziert Faller Packaging rund 50% aller Beipackzettel auf vier digitalen Screen Truepress Jet Systemen — und erwartet weiteres Wachstum durch eine fünfte Installation. Seine klare Botschaft: »Digitaldruck ist für uns kein Nischenprozess mehr. Er wird zunehmend unser primäres Produktionsverfahren.«
Digital Inkjet: Die Zukunft der Beipackzettelproduktion
Die positive Rückmeldung der Fachbesucher bestätigte, dass Screen Inkjet-Technologien die steigenden Anforderungen der Branche zuverlässig erfüllen: kürzere Auflagen, schnellere Reaktionszeiten, strengere regulatorische Vorgaben und mehr Produktvarianten.
Die Schlussfolgerung ist eindeutig: Die Pharma-Beipackzettelproduktion bewegt sich hin zu intelligenten, automatisierten und flexiblen Digitalprozessen — und Screen wird diese Entwicklung durch enge Zusammenarbeit mit Kunden, Partnern und Pharmaunternehmen aktiv gestalten, da Digitaldruck zum neuen Standard wird. (Bildquelle: Screen)






















