AFERA Der europäische Verband der Klebebandhersteller hatte Ende September in Thessaloniki/GR seine erste »European Tape Week« organisiert. Zum ersten Mal wurden das Technische Seminar, die Jahreskonferenz und die Ausschusssitzungen in einem Programm zusammengefasst. Mit 185 Teilnehmern aus 20 Ländern und 44 Referenten, die mehr als 100 Unternehmen vertraten, unternahm die europäische Klebebandindustrie einen wichtigen Schritt in Richtung mehr Zusammenarbeit, Wissensaustausch und Innovation.
Organisation und Programmunterstützung wurden vom Afera-Team übernommen, wobei das Sekretariat an Lejeune Association Management ausgelagert wurde, das eng mit den Technik- und Marketingausschüssen der freiberuflichen Partner des Verbandes zusammenarbeitete.
»Die Kombination von zwei Großveranstaltungen in einer Woche erwies sich als eine wirkungsvolle Formel für Wissensaustausch, Vernetzung und Fortschritt.«
Eine Woche im Zeichen von Inhalten und Vernetzung
Die erste »European Tape Week« brachte die gesamte Wertschöpfungskette der europäischen Klebebandindustrie für fünf Tage voller technischer Einblicke, Marktforschung und strategischer Diskussionen zusammen. Das Programm umfasste mehr als vierzig Präsentationen und Podiumsdiskussionen zu den aktuellen Schlüsselthemen:
- Innovation in Chemie, Technologie und KI
- Nachhaltigkeit und Regulierung mit aktuellen Informationen zu AFSP, PPWR und der Arbeitsgruppe für Regulierungsfragen
- Globale Wirtschaftstrends und Branchenstrategie
- Marktentwicklung und Anwendungen in Bereichen wie Verpackung, Automobilindustrie und Energiespeicherung
Die Teilnehmer schätzten das neue Format, bei dem Inhalte und Networking Hand in Hand gingen. Cocktailempfänge, Mittag- und Abendessen boten reichlich Gelegenheit, das Wissen zu vertiefen und die Verbindungen innerhalb der Community zu stärken.
Unter der Leitung von Astrid Lejeune war das Afera-Sekretariat mit Pablo Englebienne, Karla Pastor, Stephanie Feith und Bathsheba Fulton für die Entwicklung und Durchführung des gesamten Programms verantwortlich. Dazu gehörten die Gestaltung der Inhalte und die Auswahl der Referenten, die Kommunikation, die Logistik und die Nachhaltigkeit.
Darüber hinaus trugen Pablo Englebienne, Karla Pastor und Sreeparna Das als Referenten zur Konferenz bei. Auf diese Weise gestaltete das Team sowohl die Organisation als auch die inhaltlichen Schwerpunkte der Woche.
In enger Zusammenarbeit mit dem Technischen Ausschuss und dem Marketingausschuss entstand so eine Woche, in deren Mittelpunkt der Wissensaustausch und die Zusammenarbeit innerhalb der europäischen Klebebandindustrie standen.
Inspirierende Referenten und zukunftsweisende Themen
An der Veranstaltung nahmen 44 Referenten aus der Industrie, der Technologiebranche und der Wissenschaft teil, darunter Evert Smit (Vorsitzender Afera), Prof. Andrea Boltho (Universität Oxford) sowie Vertreter von Henkel, BASF, Arkema, tesa SE und UPM.
Nachhaltigkeit war während der gesamten Woche ein zentrales Thema, von der Kreislaufchemie bis hin zu Regulierung und Datentransparenz. Experten wie Dr. Martin Klatt (BASF) und Dr. Dennis Bankmann (Emerging Motif) gaben Einblicke in die wachsenden Anforderungen in Bezug auf Registrierung, Recycling und Zusammenarbeit innerhalb der Wertschöpfungskette.
Im abschließenden Plenarprogramm unterstrich Evert Smit die Bedeutung von Neugier und Zusammenarbeit als Triebkräfte für Innovation und Zukunftsfähigkeit in der Branche.
Die nächste »European Tape Week« findet vom 21–25. September 2026 in Porto/P statt. (Bildquelle: Lejeune Management)
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