Vetaphone, Koronavorbehandlung,

 

Vetaphone-Supporttechniker Karsten Ahlmann Jensen gibt eine kurze Anleitung zur Pflege der Koronastation, um Spitzenleistung und eine lange Lebensdauer zu gewährleisten.

 

Mit einem Marktanteil von mehr als 80% in den Industrieländern ist Vetaphone am besten in der Lage, Verarbeiter zu beraten, wie sie das Beste aus ihrer Investition machen können. Das Angebot des Unternehmens an Koronabehandlern für Schmalbahnanwendungen umfasst Breiten von 350 mm bis 850 mm, mit ein- oder doppelseitigen Modellen und Generatorleistungen von 1 kW bis 10 kW, ausgestattet mit Fernsteuerung und einer Vielzahl von Schnittstellen zur Integration in die vorhandenen Druckmaschinensteuerungen.

Mit ihrem geringen Platzbedarf und der Möglichkeit, sie in jeder beliebigen Position in der Linie zu montieren, einschließlich rechtwinklig oder umgekehrt, sind die Vetaphone Korona-Stationen universell einsetzbar.

Aber wie bei allen Maschinen ist eine gute und regelmäßige Wartung der Schlüssel zur Gewährleistung einer optimalen Leistung und Zuverlässigkeit, daher hier ein paar wichtige Punkte, die alle Schmalbahnverarbeiter wissen müssen.

Wichtige Voraussetzungen

Bevor Sie anfangen

  • Vergewissern Sie sich, dass die Erstinstallation sicher ist – das Gerät muss richtig platziert und angeschlossen sein, und alle Einstellungen müssen vor dem Betrieb vorgenommen werden. Ist eine Bahnreinigung installiert, empfehlen wir, die Koronastation dahinter zu montieren, damit eine gereinigte Bahn behandelt werden kann.
  • Jedes Behandlungsstation ist über ein dickes, isoliertes Hochleistungskabel mit seinem Generator verbunden, um elektrische Störungen zu vermeiden. Diese Kabel sind in verschiedenen Längen erhältlich, um den unterschiedlichen Installationen gerecht zu werden, und sollten vor Ort nicht gekürzt werden.
  • Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme der Koronastation den Anfangs-Dyne-Wert des verwendeten Substrats und den erforderlichen Dyne-Wert – unsere Koronastationen sind einstellbar, um den richtigen Behandlungsgrad zu gewährleisten.

Optimierung der Leistung

  • Wir empfehlen, die herausnehmbare Kartusche einmal pro Woche zu überprüfen und sie bei Bedarf schnell und einfach zu reinigen. Eine gründlichere Reinigung ist einmal im Monat erforderlich. Verwenden Sie ein weiches Tuch mit etwas Alkohol, um beide Seiten der Elektroden abzuwischen – Sie können auch Wasser und Seife verwenden, aber achten Sie darauf, dass die Elektroden vor dem Wiedereinbau vollständig trocknen, um Überschläge zu vermeiden.
  • Vergewissern Sie sich vor dem Wiedereinbau, dass die Verkabelung zu den Elektroden frei von Hindernissen ist, und prüfen Sie, ob der Spalt zwischen den Elektroden und der Stützrolle 1,5 mm beträgt. Hierfür bieten wir ein flexibles Werkzeug an.
  • Sind Brandspuren vorhanden, können diese Teile nicht gereinigt werden und sollten ersetzt werden. Ebenso sind beschädigte Elektroden billiger zu ersetzen als zu reparieren.
  • Die Stützwalzen sollten regelmäßig inspiziert und auf der gleichen Basis und mit der gleichen Methode gereinigt werden.
  • Vergewissern Sie sich immer, dass die Kohlebürste an der Stützwalze angebracht ist – so vermeiden Sie eine Koronabehandlung der Kugellager und einen anschließenden Ausfall.
  • Jede KoronaStation wird mit einem eigenen Präzisionsluftsystem für die Kühlung der Elektroden und die Absaugung des im Prozess erzeugten Ozons geliefert, das auf seiner Nennleistung basiert. Wir empfehlen eine regelmäßige Inspektion, um einen effizienten Betrieb zu gewährleisten.

Weitere Fakten, die Sie wissen sollten

  • Unsere Koronabehandlungsgeräte eignen sich für leitende und nicht leitende Substrate und sind mit Keramikelektroden und Stützrollen aus Edelstahl ausgestattet. Diese sind weniger wartungsintensiv, da sie nicht korrodieren, was besonders in feuchten Produktionsumgebungen wichtig ist.
  • Die Drehgeber und Sensoren sollten regelmäßig überprüft werden, sind aber im Allgemeinen wartungsarm – die Betriebsanleitung enthält entsprechende Hinweise.
  • Hat sich Feuchtigkeit angesammelt, z.B. nachdem das System über einen längeren Zeitraum nicht benutzt wurde (z.B. nach einer Wochenendabschaltung), kann ein Gebläse installiert werden, um die Elektroden vor dem Betrieb zu trocknen.
  • Die Elektroden können abgeschaltet werden, müssen aber an Ort und Stelle verbleiben und der Strom muss eingestellt werden.
  • Die typische Lebensdauer einer Elektrode beträgt 3–4 Jahre und die einer Stützwalze etwa 8 Jahre – bei regelmäßiger Wartung halten beide jedoch länger.
  • Sie können problemlos schmale Bahnen durch eine breitere Koronastation laufen lassen.
  • Sie können einen kleinen Staubsauger verwenden, um den Staub zu entfernen, und Druckluft, um die Filter im Gehäuse zu reinigen.

Vetaphone kann in der Regel helfen, ohne dass ein Techniker vor Ort sein muss. Es besteht die Möglichkeit der Fernanalyse über einen Laptop, und in vielen Fällen können wir Sie schnell wieder zum Laufen bringen.

www.vetaphone.com

 

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