FPE, flexible Verpackungen, Polyamid

 

FPE     Mehrere Mitgliedsunternehmen von Flexible Packaging Europe (FPE), die etwa 80% des gesamten europäischen Umsatzes ausmachen, haben Bedenken geäußert, dass sich die kritische Rohstoffsituation von Anfang 2015 für Standardpolymere für flexible Verpackungen  derzeit für Polyamid wiederholen wird.

Die Knappheit von Caprolactam (ein Vorprodukt für Polyamid) in China führte zu bedeutenden Exporten aus Europa. Eine kürzlich erfolgte Ankündigung für »Höhere Gewalt« für zwei Caprolactam-Linien wird sehr wahrscheinlich zu »Höhere Gewalt« Deklarationen für Polyamid führen und die die begrenzte Kapazität weiter reduzieren.

Die gestiegene Nachfrage nach Polyamid in den Hauptanwendungen wie Automotive werde in den kommenden Monaten den Druck auf die Verfügbarkeit für Verpackungen weiter erhöhen. Insbesondere kleine und mittelgroße Hersteller von flexiblen Verpackungen leiden unter dieser Situation. Aber auch die multinationale Unternehmen stehen vor Schwierigkeiten.

Verarbeiter könnten in Schwierigkeiten kommen, fertige Produkte an Kunden zu liefern, besonders in den Bereichen Nahrungsmittel und Getränke.

Guido Aufdemkamp, ​​Exekutivdirektor von FPE, kommentiert die jüngsten Entwicklungen: »Die aktuelle Situation von so vielen Ankündigungen zur Erhöhung der Margen in Verbindung mit höherer Gewalt ist entweder ein Test oder die Nutzung der Marktmacht. Alternativ zeigt sie den starken Wartungsbedarf und die kontinuierliche Investition in die europäischen Produktionsanlagen.« (Grafik: FPE)

www.flexpack-europe.org

 

- Anzeige -