X-Rite, Pantone, InkFormulation
X-Rite, Pantone, InkFormulation

X-RITE    Die neue InkFormulation Software Version 6.3 ist die branchenführende Lösung für die Erstellung, Speicherung, Freigabe und Wiederverwendung von Farbrezepturen für den Offset-, Flexo-, Tief- und Siebdruck. X-Rite wird die InkFormulation Software auf der drupa 2016 präsentieren.

»In die neueste Version haben wir die Möglichkeit integriert, Farbdaten zwischen InkFormulation, digitalen PantoneLIVE-Farbbibliotheken und Qualitätssicherungssoftware, wie ColorCert InkRoom und Color iQC, auszutauschen. Diese neue Funktionalität entspricht einer wichtigen Anforderung unserer Kunden – der Fähigkeit, die Farbspezifikation und das Reporting in die Arbeitsabläufe der Lieferkette einzubinden, um die Druckproduktion effizient zu überwachen und Farbkorrekturen in Echtzeit durchzuführen. Kostspielige Farbfehler werden dadurch vermieden.«

Dank der verbesserten Integration in InkFormulation Version 6.3 können Farbexperten ihre Rezepturen mit einer digitalen Farbreferenz im PantoneLIVE-Ökosystem vergleichen, einem cloud-basierten Repository von Farbbibliotheken, oder als CxF-Messstandard nutzen. Auf diese Weise stehen die Rezepturen und Referenzdaten automatisch für eine »Pass/Fail«-Analyse in der Qualitätssicherungssoftware zur Verfügung. Falls Korrekturen erforderlich sind, können die Daten problemlos an die InkFormulation Software zurückgeschickt werden. So wird die Rezeptierung bei sinkendem Fehlerrisiko beschleunigt und den Kunden Mehrwert geboten.

Probleme mit Farbrezepturen an der Druckmaschine lassen sich im Flexo- und Tiefdruck schneller beheben. Wenn die Farbmessungen an der Druckmaschine die Toleranzen überschreiten und die Qualitätssicherungssoftware meldet, dass die Toleranzen mit der vorhandenen Farbrezeptur nicht eingehalten werden können, werden Daten zur Nachrezeptierung umgehend an die X-Rite InkFormulation Software gesendet. Das Farblabor kann entsprechende Anpassungen vornehmen und die neue Rezeptur ausgeben, was den Korrekturprozess an der Druckmaschine beschleunigt. Ausfallzeiten der Druckmaschine werden so minimiert, und die Druckqualität bleibt erhalten – der Bediener muss dafür kein Farbexperte sein.

Die InkFormulation Software 6.3 bietet außerdem eine erweiterte Integration mit Managementinformationssystemen (MIS). Dies vereinfacht den Datenaustausch, wobei das MIS von der InkFormulation Software eine neue Materialnummer anfordern kann – basierend auf den Spezifikationen und Namenskonventionen aus dem MIS oder per Verweis auf eine CxF-Datei, die beispielsweise in PantoneLIVE gespeichert sein kann. Diese Anforderung erscheint dann im Farblabor als Auftrag mit einer zu rezeptierenden Zielfarbe. Wenn die Rezeptur definiert ist, sendet die InkFormulation Software diese mit einer Materialliste, d. h. einer Liste der Inhaltsstoffe und den jeweiligen Prozentwerten, an das MIS zurück. (Foto: X-Rite)

www.xrite.com

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