Hapa, Sicherheitsfarben

 

HAPA INK     Die Nachfrage nach Sicherheitstinten im Verpackungsdruck steigt. Eine Lösung bieten Taggant-Tinten. Nun verlangen Pharmahersteller mit Digitaldrucksystemen nach entsprechenden Tinten, die kompatibel mit ihren Systemen sind.

Taggants sind Submikronpartikel oder Chemikalien, die eindeutig kodiert sind. Als Farb-/Tintenbeigabe helfen sie bei der Überprüfung der Echtheit eines Produkts. Farben und Tinten mit Submikronpartikeln oder Chemikalien sind praktisch unmöglich zu rekonstruieren oder zu kopieren. Sie sind so konzipiert, dass Pharmahersteller ihre Verpackungen mit höchstem Schutz gegen Verpackungs- und Medikamentenfälschungen bedrucken können.

Die Bereitstellung der Farben bzw. Tinten für den Einsatz in UV-härtenden Anwendungen ist nicht unproblematisch. Bei Flexodrucksystemen bestand die Schwierigkeit darin, eine schwarze Farbe herzustellen. Schwarzfarben bestehen traditionell aus Kohlenstoffpigmenten. Diese stören jedoch die Infrarot-Signale, die zur Härtung der UV-Farbe erforderlich sind.

Hapa Ink bietet UV-Taggant-Farben an, die erfolgreich auf Hapa-Flexodrucksystemen eingesetzt werden. Sie enthalten eine nahezu schwarze Farbe, aus der die Kohlenstoffpigmente entfernt wurden und erfüllen die Anforderungen für höchsten Druckkontrast. Bei digitalen Systemen bestand die Schwierigkeit darin, eine Taggant-Tinte herzustellen, die mit Inkjet-Druckköpfen kompatibel ist.

Hapa Ink reagiert auf die Nachfrage der Kunden nach UV-Digitaldruckfarben für den Sicherheitsdruck mit der Entwicklung einer Taggant-Tinte für CMYK-Anwendungen. Die Proof-of-Concept-Tinte beweist, dass es möglich ist, in CMYK-Anwendungen mit Taggants zu drucken. Die Forschung und Entwicklung derartiger Tinten läuft weiter und umfasst auch die Arbeit mit Lacken. Die Eigenschaften der Proof-of-Concept-Tinten werden sowohl auf ihre Leistungsmerkmale im Druckprozess als auch bezüglich Langzeitstabilität und -verlässlichkeit geprüft. (Foto: Hapa)

www.hapa.ch

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