AB GRAPHIC ABG InkJet ist ein neues Einfarben-Druckbalkenmodul, das für die nahtlose Integration in die eigenen Weiterverarbeitungssysteme von ABG, darunter Digicon, Converter, SRI und B5010 Booklet Machine, sowie in Geräte von Drittanbietern entwickelt wurde.
Der ABG InkJet wurde für Präzision, Vielseitigkeit und Geschwindigkeit entwickelt und eignet sich ideal für eine Vielzahl von Anwendungen, darunter variabler Datendruck, mehrschichtige Etiketten, Sicherheitsmerkmale, Barcodes und pharmazeutische Etikettierung. Zu seinen herausragenden Merkmalen zählen eine Auflösung von 360 oder 720 dpi, eine werkzeuglose Anwendung für reduzierte Betriebskosten und Kompatibilität mit mehreren Bahnbreiten. Darüber hinaus bietet er einen abfallfreien Einrichtungsprozess, der maximale Effizienz und Nachhaltigkeit in der Produktion gewährleistet.
Ein wesentlicher Vorteil des neuen Systems ist seine Fähigkeit, direkt auf Klebstoffschichten zu drucken, was Etikettenverarbeitern neue kreative und funktionale Möglichkeiten eröffnet. In Kombination mit dem fleyeVision-Inspektionssystem von ABG liefert der InkJet eine außergewöhnliche Druckgenauigkeit und eine gleichbleibend hohe Auflösung – und das alles in einem kompakten, leicht zu integrierenden Modul.
Die gleiche fortschrittliche InkJet-Technologie kommt auch im ABG Braille-Modul zum Einsatz – einer ergänzenden Lösung, die hochaufbauenden Lack aufträgt, um Braille-Text und Warndreiecke gemäß anerkannten Industriestandards zu erstellen. Durch die Verwendung von Lacken unterschiedlicher Viskosität kann das System auch taktile Verzierungen auf Etiketten erzeugen. Da beim Lackwechsel keine Reinigung erforderlich ist, profitieren Anwender von schnelleren Umrüstungen, minimalem Ausschuss und verbesserter Betriebszeit.
Sowohl ABG InkJet als auch ABG Braille werden im deutschen ABG-Werk in Baesweiler/D hergestellt und sind Teil des wachsenden InkJet-Sortiments des Unternehmens. Weitere Innovationen dieser Serie befinden sich bereits in der Entwicklung, wobei neue Module im Jahr 2026 auf den Markt kommen sollen.
Als Zeichen für die kontinuierlichen Investitionen von ABG in seine deutschen Aktivitäten findet am 15. und 16. April 2026 am Standort Baesweiler ein »Tag der offenen Tür« statt, bei dem Live-Maschinenvorführungen, Werksbesichtigungen und eine Vorschau auf die neuesten technologischen Fortschritte des Unternehmens geboten werden.
Anschließend wird ABG auf der Interpack 2026 in Düsseldorf/D (7.–13. Mai) ausstellen und dort die dritte Säule seines Geschäftsbereichs ABG FlexPack vorstellen. Aufbauend auf dem Erfolg seiner Beutelmaschinen und Thermolaminierungssysteme wird diese neue Säule, die ebenfalls in Baesweiler produziert wird, das umfassende Angebot an flexiblen Verpackungslösungen von ABG vervollständigen, darunter Laminierung, Beschichtung, Beutelherstellung und digitale Veredelung.
»Während wir hier in Baesweiler unsere Inkjet-Kompetenzen weiter ausbauen, haben wir uns auf die Entwicklung einer vollständig modularen Drucktechnologie konzentriert, die im gesamten ABG-Portfolio eingesetzt werden kann«, sagte Michael Leidgschwendner, Geschäftsführer der ABG GmbH und Leiter des Inkjet-Projekts. »Die neue InkJet-Reihe stellt einen großen Fortschritt dar und bietet Kunden eine vielseitige, leistungsstarke Lösung, die sich nahtlos in jedes ABG-System sowie in Geräte von Drittanbietern integrieren lässt.« (Bildquelle: ABG)





















