tesa, Nachhaltigkeit

 

TESA     Mit dem neuen Nachhaltigkeitsbericht hat das Unternehmen sein nachhaltiges Handeln, Produzieren und Wirtschaften als wesentliche Aspekte seiner strategischen Perspektive dargestellt.

Im vergangenen Jahr hatte das in 100 Ländern tätige Technologieunternehmen nachhaltiges Wachstum als entscheidenden Bestandteil seiner Unternehmensstrategie herausgestellt. Kernelement ist die neue Nachhaltigkeitsagenda, die als Blaupause dient, um das tesa Geschäft verantwortungsvoll und ganzheitlich entlang der gesamten Wertschöpfungskette auszurichten. Unterteilt in die Bereiche Umwelt, Kunden und Gesellschaft enthält der Plan konkrete Ziele und Maßnahmen, die im 48-seitigen Nachhaltigkeitsbericht 2020 anschaulich erläutert werden.

»Wir sind unserem Ziel, bis 2050 klimaneutral zu wirtschaften, ein gutes Stück näher gekommen. Zwischen 2018 und 2020 konnten wir unsere energiebedingten CO2-Emissionen um 23% reduzieren«, erklärt Dr. Norman Goldberg, Vorstandsvorsitzender von tesa. »Seit Ende 2020 beziehen alle tesa Büros und Produktionsstandorte weltweit 100% ihres Stroms aus erneuerbaren Energiequellen, wie Solar- und Windenergie oder Wasserkraft. Darüber hinaus sind wir 2020 der Initiative ›Business Ambition for 1.5 °C« beigetreten.

Mit der aktuellen Initiative verpflichtet sich das Unternehmen, seine Geschäftsaktivitäten auf die Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 °C auszurichten und dafür geeignete Maßnahmen umzusetzen. Erst rund 400 führende Unternehmen weltweit haben sich zu dieser Vereinbarung verpflichtet.

Ein Beispiel für eine innovative Klebelösung, die tesa Kunden in der Elektronikindustrie zu mehr Umweltbewusstsein verhilft, sind die tesa Bond & Detach Produkte. Dank dieser Klebebänder lassen sich verschiedene Smartphone-Komponenten, wie zum Beispiel der Akku, fest verkleben und anschließend zu Reparaturzwecken oder am Ende der Lebensdauer des Geräts rückstandsfrei entfernen. Das vereinfacht das Recycling und spart Ressourcen.

»Unser aktuelles Portfolio ist sehr beeindruckend. Wir haben derzeit fast 50 aktive Projekte, die explizit nachhaltiges Handeln in der Produkt- und Technologieentwicklung unterstützen: zwei Drittel auf der Produktebene und ein Drittel auf der Technologieebene. Das Spektrum reicht von Klebebändern mit Klebstoffen aus biobasierten Monomeren für Smartphones bis hin zu Verpackungsklebebändern, die nach Gebrauch einfach im Kompost entsorgt werden können«, ergänzt Dr. Stefan Röber, Leiter der tesa Produkt- und Technologieentwicklung, der auch die neu geschaffene Position des Chief Sustainability Officers übernehmen wird.

»Die verschiedenen Facetten der Nachhaltigkeit werden zunehmend an Relevanz gewinnen und zu einem noch bedeutenderen Wettbewerbsfaktor werden«, so Goldberg. »Wir freuen uns daher sehr, dass Dr. Stefan Röber mit seinem 500-köpfigen internationalen Team aus erfahrenen Produktentwicklern und Ingenieuren das Thema vorantreiben wird. Zumal es große Synergien zwischen Nachhaltigkeit und Produkt- und Technologieentwicklung gibt.«

Ein eigenes Kapitel im tesa Nachhaltigkeitsbericht ist der Covid-19-Pandemie gewidmet. Im Frühjahr 2020 beschloss das Unternehmen, EUR 5 Mio. zur Verfügung zu stellen und spendete an das Hilfsprogramm »Care Beyond Skin« des Beiersdorf Konzerns. Vorstand und Aufsichtsrat von tesa haben beschlossen, die globalen Covid-19-Krisenfonds von »Ärzte ohne Grenzen« und »Save the Children« zu unterstützen. Darüber hinaus spendet tesa in sieben Regionen an lokale Organisationen, die direkt von den Tochtergesellschaften ausgewählt werden, von Asien über Nord- und Lateinamerika bis nach Europa. (Grafik: tesa)

www.tesa.de

 

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