Mitsubishi HiTec Paper, Ausbildung,
Andreas Meinke (Personalleiter Mitsubishi HiTec Paper), Andrea Prochnau (Leiterin Bosseschule) und Bodo Venker (IHK-Projektkoordinator) mit Schülerinnen und Schülern bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung (sitzend, von links).

 

MITSUBISHI HITEC PAPER     Mit Unterstützung der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) unterzeichneten die Bosseschule (Realschule) und der weltweit agierende Hersteller gestrichener Spezialpapiere, beide aus Bielefeld, eine Vereinbarung zur »Kooperation IHK –Schule – Wirtschaft«.

IHK-Projektkoordinator Bodo Venker stellte während der Unterzeichnung in der Schule das Ziel vor: »Mit unserem Kooperationsprojekt möchten wir Lehrerinnen und Lehrer darin unterstützen, den Unterricht noch praxisnäher zu gestalten und der Schülerschaft praktische Einblicke in die Berufswelt geben. Zudem wollen wir unseren Mitgliedsbetrieben dabei helfen, sich mit dem System Schule und deren Kultur vertrauter zu machen.« Wegen des demographischen Wandels gebe es einen steigenden Bedarf der Wirtschaft an Auszubildenden. Ziel sei es, allen allgemeinbildenden Schulen in Ostwestfalen einen Kooperationspartner zu vermitteln.

»Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit Mitsubishi HiTec Paper und hoffen auf eine lange und gute Zusammenarbeit«, betonte Andrea Prochnau, Leiterin der Bosseschule Bielefeld. »Wir wünschen uns, dass durch diese Kooperation unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, den industriellen Bereich und die technischen Berufe kennen zu lernen. Außerdem erhoffen wir uns dadurch, dass neben den Schülern auch die Lehrkräfte Einblick in die Abläufe und Strukturen eines Wirtschaftsbetriebes ganz in unserer Nähe bekommen. Elemente im Rahmen dieser Kooperation sind vereinbarte Schüler- und Lehrerpraktika. Darüber hinaus werden auch wir unseren Kooperationspartner zu uns ins Haus einladen, um die Möglichkeit zu geben, den Schulalltag aus nächster Nähe kennen zu lernen.«

Von Mitsubishi HiTec Paper unterzeichnete Personalleiter Andreas Meinke die Vereinbarung. »Berufliche Erstausbildung hat bei uns eine jahrzehntelange Tradition um Nachwuchs zu generieren. Gerade in spezialisierten und seltenen Ausbildungsberufen wie dem des Papiertechnologen ist eine gute Ausbildung ein Garant für langfristiges und erfolgreiches Bestehen eines Unternehmens«, erläuterte der Personalchef und ergänzte: »Viele junge Menschen wollen heute unbedingt das Abitur erreichen, was für viele Jugendliche und Eltern ein vermeintlich erfolgreiches Arbeitsleben ermöglicht. Das ist aber nur teilweise richtig. Ein erfolgreiches Arbeitsleben verlangt eine gute Grundqualifikation, die in einer dualen Ausbildung sehr gut erlangt werden kann.« Den Schülern fehlten heutzutage vielfach Erfahrungen um sich für eine Ausbildung zu entscheiden. Diese Möglichkeit biete Mitsubishi HiTec Paper den Schülern beispielsweise durch Betriebspraktika. »Für uns bietet die Kooperation mit der Bosse Realschule eine weitere Möglichkeit qualifizierte lokaler Bewerber zu erhalten«, verlieh der Personalleiter seiner Hoffnung auf Nachwuchsgewinnung durch die Kooperation Ausdruck. (Foto: Mitsubishi HiTec Paper)

www.mitsubishi-paper.com

 

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