Sun Chemical, HolyGrail 2.0,

 

SUN CHEMICAL     Mit dem Betritt zur Initiative für digitale Wasserzeichen HolyGrail 2.0 schließt sich der Farbhersteller mit über 85 Unternehmen und Organisationen zusammen, um an einem Pilotprojekt teilzunehmen, dessen Ziel es ist, die Machbarkeit digitaler Wasserzeichentechnologien nachzuweisen, um eine bessere Sortierung und hochwertigere Recyclingraten für Verpackungen in der EU zu ermöglichen und so eine echte Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.

Digitale Wasserzeichen sind nicht wahrnehmbare Codes, die typischerweise die Oberfläche von Konsumgüterverpackungen bedecken und deren Eigenschaften anzeigen. Sie können eine Vielzahl von Attributen tragen, wie z.B. Hersteller, SKU, Art der verwendeten Kunststoffe und Zusammensetzung für mehrschichtige Objekte, Lebensmittel- vs. Nicht-Lebensmittelgebrauch usw. Die Idee ist, dass, sobald die Verpackung in eine Abfallsortieranlage gelangt ist, das digitale Wasserzeichen von einer Kamera auf einer Sortierlinie erkannt und dekodiert werden kann. Auf der Grundlage der identifizierten Attribute kann die Verpackung dann leicht in geeignete Ströme sortiert werden. Dies würde zu besseren und genaueren Sortierströmen und damit zu qualitativ hochwertigeren Recyclaten führen, was der gesamten Wertschöpfungskette der Verpackung zugute käme. Sun Chemical wird, zusammen mit den anderen Marken der Initiative, die Wirksamkeit solcher Maßnahmen umfassend untersuchen.

Die Initiative knüpft an HolyGrail 1.0 an, ein Projekt, das im Rahmen des New Plastics Economy-Programms der Ellen MacArthur Foundation durchgeführt wurde und zwischen 2016 und 2019 verschiedene Interessenvertreter aus der Verpackungs-Wertschöpfungskette zusammenbrachte. Nachdem verschiedene Innovationen zur Verbesserung des Post-Consumer-Recycling untersucht wurden, erwies sich das digitale Wasserzeichen als die vielversprechendste Technologie. (Grafik: Sun Chemical)

www.sunchemical.com
www.aim.be

 

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