GEA, OxyCheck, MAP-Verpackungen

 

GEA     OxyCheck ist das weltweit erste Inline-Meßsystem, das 100% aller unter Schutzatmosphäre verpackten Nahrungsmittel einer Produktion auf Sauerstoffgehalt und Dichte prüft. Neuheit ist: Jede einzelne MAP-Verpackung (MAP = Modified Atmosphere Packaging) wird nach dem Versiegeln im GEA Thermoformer berührungslos untersucht, ohne sie wie bis dato üblich mit einer Nadel zu zerstören. Aufwendige Stichprobenkontrollen entfallen, Folie und Versiegelung bleiben intakt, Produkt und Material gehen nicht verloren.

Sensorspot auf Folieninnenseite gibt Aufschluß über Sauerstoffgehalt
Die GEA-Technologie nutzt einen auf die Folieninnenseite gedruckten Sensorspot, der aus einem fluoreszierenden Farbstoff auf Polystyrol-Basis besteht. Ähnlich einem Indikatorstreifen verändert sich die Wellenlänge des Farbstoffs je nach Sauerstoffgehalt in der Verpackung. Sensoren im GEA PowerPak-Thermoformer regen diesen Sensorspot an und lesen ihn aus. GEA hat dazu eine spezielle Methode entwickelt, um die Lichtemission in Abhängigkeit von der Temperatur in Sauerstoffkonzentration umzurechnen. Das neue Meßsystem beeinflusst weder Liniengeschwindigkeit noch Durchsatz des PowerPak.

GEA OxyCheck ist von der US-Lebens- und Arzneimittelbehörde FDA freigegeben und entspricht den relevanten EU-Verordnungen für Material mit Nahrungsmittelkontakt. Die Flüssigkeit ähnelt dem Material, aus dem die Verpackungsfolien hergestellt werden. Die Sensoren arbeiten mit dem gepulsten Licht einer LED, was sowohl für die Ware als auch für das Bedienpersonal unbedenklich ist. Das Verfahren beeinflußt weder die Zusammensetzung der Schutzatmosphäre noch den Packungsinhalt. (Foto: GEA)

www.gea.com

 

- Anzeige -