UPM RAFLATAC Im neuen Klimaberichts 2024 werden die bedeutenden Fortschritte des Unternehmens als globaler Partner für nachhaltige Materiallösungen hervorgehoben. Der Bericht zeigt, wie UPM Raflatac und seine Partner Klimaschutzmaßnahmen in drei Schwerpunktbereichen vorantreiben: Wälder und Land, Emissionsreduzierung sowie Produkte und Dienstleistungen.
Die Reduzierung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe ist der wichtigste Weg zur Eindämmung des Klimawandels und bleibt ein zentraler Schwerpunkt für UPM Raflatac. Im Jahr 2024 wurde eine Reduzierung der Emissionsintensität gemäß Scope 1 und 2 um 55 % gegenüber dem Basisjahr 2015 erreicht. Bemerkenswert ist, dass drei Fabriken in China, Malaysia und Finnland Verträge über erneuerbare oder CO2-freie Elektrizität abgeschlossen haben, die den Großteil ihres Stromverbrauchs abdecken. Diese Entwicklung ermöglichte erhebliche Fortschritte in Richtung des Ziels einer Reduzierung um 65% bis 2030. UPM Raflatac setzte auch seine Bemühungen zur Reduzierung seiner Scope-3-Emissionsintensität im Zusammenhang mit Rohstoffen und Transport fort. Um bis 2030 eine Reduzierung um 30% gegenüber dem Basisjahr 2018 zu erreichen, will sich das Unternehmen weiter auf die Zusammenarbeit in der Wertschöpfungskette und die Produktentwicklung konzentrieren.
Im Jahr 2024 waren 100% der von UPM Raflatac gekauften Papiermaterialien nach einem glaubwürdigen Waldzertifizierungssystem einer unabhängigen Stelle zertifiziert. Dieses Ziel für 2030 wurde bereits Ende 2023, also sechs Jahre vorzeitig, erreicht – eine bedeutende Leistung, die die Führungsrolle und den Ehrgeiz des Unternehmens im Bereich Nachhaltigkeit unterstreicht. Über zertifizierte Papiere hinaus strebt UPM Raflatac sein Ziel für 2030 an, eine 100-prozentige Rückverfolgbarkeit anderer biobasierter Materialien zu erreichen, wobei 2024 bereits 81% erreicht wurden. Mit der steigenden Nachfrage nach erneuerbaren Lösungen wächst auch die Notwendigkeit, die nachhaltige Herkunft biobasierter Rohstoffe sicherzustellen.
Um Kunden bei der Auswahl nachhaltigerer Materialien zu unterstützen, hat UPM Raflatac mehrere neue Produkt- und Serviceinnovationen auf den Markt gebracht. Dazu gehört das Carbon Action-Portfolio an Kunststofffolien, das die Verpackungswertschöpfungskette bei der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks und der Verbesserung der Recyclingfähigkeit unterstützen soll.
Als erstes Unternehmen der Etikettenbranche hat UPM Raflatac auch die Produkt-Footprints direkt in die Kundenangebote integriert. Die Footprints, die durch den extern validierten LCA-Service UPM Label Life generiert werden, liefern umsetzbare, datengestützte Erkenntnisse, die Kunden bei ihren Kaufentscheidungen unterstützen.
Darüber hinaus erhielt der Recycling-Service UPM RafCycle von DEKRA ein Gültigkeitszertifikat für seine CO2-Auswirkungsbewertungen. Diese bemerkenswerte Leistung bietet Kunden eine erhöhte Sicherheit für ihren Beitrag zum Recycling von Etikettenabfällen.
»Unsere entschlossenen Bemühungen haben zu starken und messbaren Fortschritten bei unseren Klimazielen für 2030 geführt. In Zukunft werden wir uns zunehmend auf die Belieferung unserer Kunden konzentrieren, in unsere LCA- und Scope-3-Dienstleistungen investieren und die CO2-Bilanz unserer Produkte verbessern. Durch die Zusammenarbeit mit unseren Partnern und unser Bestreben, unsere Klimaziele zu erreichen, können wir die Auswirkungen in großem Maßstab reduzieren«, erklärt Robert Taylor, Director, Global Sustainability. (Bildquelle: UPM Raflatac)