Kurz, Nachhaltigkeitsbericht,

 

LEONHARD KURZ     Mit seinem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2024 gibt das Unternehmen auf über 70 Seiten umfassende Einblicke in seine Nachhaltigkeitsaktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von Umwelt- und Klimaschutz über Arbeitsbedingungen bis hin zu Menschenrechten. Damit zeigt der weltweit führende Experte für Dünnschichttechnologie und Oberflächenveredelung, dass unternehmerische Stärke auch bedeutet, im Hinblick auf Nachhaltigkeit Initiative zu ergreifen und Verantwortung zu übernehmen.

Nachhaltiges Handeln ist tief im Unternehmen verankert. Als Mitglied des UN Global Compact Network seit 2021 bekennt sich die gruppe klar zu international anerkannten Prinzipien für eine nachhaltige, verantwortungsvolle Wirtschaft – branchenübergreifend und global. Darüber hinaus engagiert man sich in zahlreichen Nachhaltigkeitsinitiativen. Unter dem Motto »be a green leader« fasst die Gruppe ihr Verständnis von verantwortungsvollem Wirtschaften für Mensch und Umwelt zusammen und richtet sich damit an Kunden, Partner und Mitarbeitende.

Ganzheitlicher Nachhaltigkeitsansatz
»Nachhaltigkeit ist kein Trend – sie ist Teil unserer Firmenidentität. Mit effizientem Ressourceneinsatz und greifbaren Vorteilen gestalten wir den Wandel aktiv mit. Unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten sind darauf ausgerichtet, uns zum nachhaltigsten Unternehmen der Branche zu werden zu lassen und dadurch auch unsere Kunden nach vorne zu bringen«, betont CEO Dr. Andreas Hirschfelder. Diese Botschaft zeichnet sich durch messbare Resultate im gesamten Nachhaltigkeitsbericht ab. So wird ein mehrstelliger Millionenbetrag jährlich in energieeffizientere Prozesse, eigene Photovoltaikanlagen und Recyclingtechnologien investiert mit dem Ziel, CO2-Emissionen immer weiter zu senken, um ab dem Jahr 2040 vollständig klimaneutral zu sein.

Zu dem ganzheitlichen Ansatz zählt neben den ökologischen Aspekten auch die soziale Verantwortung. Als globaler Konzern mit weltweit mehr als 5800 Mitarbeitenden positioniert sich die Gruppe als wertegetriebenes Familienunternehmen. An den über 50 Standorten herrschen standardmäßig faire und sichere Arbeitsbedingungen sowie hohe Toleranz und ein starker internationaler Austausch. Als moderner Arbeitgeber fördert Kurz mit verschiedenen flexiblen Arbeitszeitmodellen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und bietet allen Mitarbeitenden umfassende Weiterbildungsangebote.

Lieferketten und globaler Handel
Umweltmanagementsysteme nach ISO 14001, Energiemanagement nach ISO 50001 sowie transparente Lieferkettenprüfungen gemäß deutschem Lieferkettengesetz sind ebenfalls fester Bestandteil des Nachhaltigkeitsengagements an den Standorten in Fürth und Sulzbach-Rosenberg. Hohe Nachhaltigkeitsstandards werden auch von den Zulieferern für Rohstoffe gefordert. Dafür wurde ein Nachhaltigkeitscontrolling eingeführt, das alle Hauptzulieferer nach klaren Kriterien bewertet und zum Teil jährlich durchgeführt wird. Weltweit produziert Kurz nach einheitlich hohen Umweltstandards.

Kreislaufwirtschaft mit Recosys 2.0
Um langfristig die eigenen Klimaziele gemeinsam mit Partnern und Kunden zu erreichen, setzt Kurz insbesondere auf das hauseigene Recyclingprogramm Recosys 2.0. Dabei handelt es sich um ein Recycling- und Rücknahmesystem, bei dem gebrauchte PET-Träger in das hochwertige Rezyklat rPET umgewandelt werden. Damit lassen sich die Scope-3-Emissionen, die bei der Entsorgung von Transfermaterialien entstehen, um bis zu 90% senken. Das Rezyklat kann als neuer Rohstoff beispielsweise für Verpackungen oder in verschiedenen Industrien eingesetzt werden. Mit Recosys 2.0 kommt Kurz der geschlossenen Kreislaufwirtschaft ein Stück näher und setzt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der Veredelungsbranche. (Bildquelle: Kurz)

www.kurz.de

 

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