AB Graphic, Herma, HP Indigo, Digilase

 

AB GRAPHICS     Zusammen mit Haftmaterial von Herma und HP Drucktechnologie wurde ein neuer Musterkatalog mit abstrakten und äußerst schwierigen Etikettenformen entwickelt.

Scharfe Formen, detailreiche Stanzkonturen und eine äußerst saubere Abgitterung: Mit seinem neuen hochwertigen Musterbuch zeigt AB Graphics, was mit Laserstanzen bei Etiketten inzwischen alles möglich ist. Der weltweit führende Spezialist für digitale Weiterverarbeitungsmaschinen setzt dabei auch auf HP Indigo Drucktechnologie und HERMA Haftmaterial. Der Anlass für das Musterbuch ist die Markteinführung der komplett neugestalteten Laserstanze Digilase S3 von AB Graphics. »Damit ermöglichen wir Etikettenherstellern und Anwendern zukünftig einen neuen kreativen Freiraum für innovatives Etikettendesign«, sagt Floriana Montella, Business Development Manager bei AB Graphics. »Unser neues Musterbuch zeigt anschaulich, wie ausgefallene Etiketten mit auffälligen Spezialeffekten und Eye-Catchern als effizientes Marketingtool eingesetzt werden können. Um diese Musteretiketten optimal zu gestalten und zu produzieren, waren HP und Herma die idealen Partner.«

»Praktisch kein messbares Querprofil«
Um die Möglichkeiten der neuen Digilase S3 maximal auszuschöpfen, ist auch die Wahl des eingesetzten Haftmaterials von hoher Bedeutung – vor allem hinsichtlich der Gleichmäßigkeit des Klebstoffauftrags. Schwankungen bis +/– 3 g/m2 können dort durchaus vorkommen. Das kann bei den üblicherweise aufgetragenen Klebstoffmengen Abweichungen von bis zu 15% bedeuten. Gerade bei Laserstanzen kann das zu unbefriedigenden Ergebnissen beim Abgittern führen. »Dank unserer speziellen Vorhangbeschichtung sind wir jedoch in der Lage, extrem gleichmäßig zu beschichten. Wir haben praktisch kein messbares Querprofil aus ›Klebstoffbergen und –tälern‹«, erläutert Herma Entwicklungschef Dr. Ulli Nägele. Selbst bei Standardklebstoffen garantiert Herma deshalb Toleranzen von lediglich +/– 1,5 g/m2. „Wir arbeiten seit vielen Jahren mit Herma zusammen und verwenden deren Haftmaterial auch bei Tests von neuentwickelten Maschinen. Wir können die hohe Qualität des Materials für unsere Zwecke seit langem bestätigen«, so Montella weiter. Bevor die Etiketten für das Musterbuch berührungslos laser-gestanzt wurden, hatten Spezialisten bei HP Indigo in Barcelona das Design der Musteretiketten entwickelt und dort auf Rollen gedruckt. »Die bei uns eingesetzten hochwertigen Haftmaterialien von Herma haben zusammen mit unseren HP Indigo ElectroInks auf der HP Indigo 8000 Digital Press und der HP Indigo WS6800 Digital Press herausragende Druckergebnisse erzielt«, bestätigt Teresa Baena, Pre Sales Technical Consultant für HP Indigo Labels & Packaging beim HP Experience Center Barcelona.

Optimierte Schneidperformance
Höchste Präzision, kürzeste Rüstzeiten und überlegene Wirtschaftlichkeit zeichnen die überarbeitete Digilase S3 aus. »Die neuen Laserköpfe überzeugen durch eine optimierte Schneidperformance und können nun das breitest-mögliche Spektrum an Substraten bearbeiten«, erläutert Floriana Montella. »Und bei der Digilase S3 wird als einziges Verbrauchsmaterial lediglich gelegentlich ein neuer Filter für das Rauchabzugssystem benötigt. Das regelmäßige Nachfüllen des Laser-Gases ist nicht erforderlich.«

Während eine physische Stanze immer bis zum definierten Anschlag auf das Substrat drückt und dabei auch den Kleber verdrängt, generiert der Laser eine exakt definierte Menge an Energie. Das heißt, der Laser schneidet nicht, sondern er sprengt tatsächlich Material weg, pulverisiert es wortwörtlich. Die Energiemenge des Lasers reicht idealerweise exakt aus, um Substrat und Kleberschicht wegzusprengen, ohne das Unterlagenmaterial zu verletzen. Weil sich Unterlagenpapier und Etikettenmaterial in der Regel sehr präzise fertigen lassen, kommt es ganz entscheidend auf eine möglichst geringe Schwankungsbreite des Haftklebers an. (Foto: AG Graphic)

www.abgint.com
www.herma-material.de

 

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