Impackt Etiquettes, SPGPrints

Impackt Etiquettes setzt UV-Inkjet-Digitaldruckmaschine DSI von SPGPrints

Nach der Anschaffung einer UV-Inkjet-Digitaldruckmaschine DSI (Digital System Integration) mit integrierter Weiterverarbeitung von SPGPrints kann der französische Haftetikettenhersteller Impackt Etiquettes nun die wachsende Nachfrage der Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie nach Haftetiketten und No-Label-Look-Produkten in Kleinserien bedienen. Die Sieben-Farben-Druckmaschine mit einer Arbeitsbreite von 330 mm wurde als Ergänzung zu den beiden vorhandenen Sechs-Farben-Flexodruckmaschinen angeschafft.

Dank des einfachen Digitaldruck-Workflows kann Impackt Etiquettes Just-in-Time-Anforderungen mit kurzen Lieferzeiten erfüllen und Aufträge aus Nischenmärkten übernehmen. Die Entscheidung für eine UV-Inkjet-Maschine fiel aufgrund der erstklassigen Deckkraft auf Kunststoffsubstraten, welche die Produktion transparenter Etiketten für die Luxusgüterindustrie ermöglicht.

»Nach Testläufen und Druckproben waren wir überzeugt, dass die DSI die gewünschte hohe Druckqualität und Produktivität, insbesondere bei transparenten Substraten, liefern kann«, erklärt Geschäftsführer Michel Potelle. »Uns hat vor allem die anspruchsvolle Spezifikation und robuste Ausführung der Maschine beeindruckt, die Stabilität bei hohen Druckgeschwindigkeiten und hervorragende Ergebnisse auf Transparentfolien gewährleisten.«

Mit Standard-CMYK-Prozessfarben plus Orange und Violett kann die DIS 90% der Pantone-Farbpalette und opakes Weiß erzeugen. Die Maschine bietet eine Rollenkapazität von 4000 m. Zur Standardausstattung gehören LED-Pinning-Zwischenstationen, die den Tintenauftrag bei Druckgeschwindigkeiten von bis zu 35 m/Min. stabilisieren, und ein Kühlelement, das die Verformung von Kunststoffsubstraten verhindert. Die bei Impackt installierte DSI besitzt außerdem ein Flexo-Lackierwerk, ein Modul zur Folienveredelung (kalt) und eine Inline-Halbrotationsstanze.

Seit Inbetriebnahme der DSI 2015 verzeichnet Impackt ein deutliches Auftragsplus im »No-Label-Look«-Bereich. Das opake Weiss mit einer optischen Dichte von 93% gewährleistet bei solchen Anwendungen eine hohe Druckqualität. »No-Label-Look«-Anwendungen machen gut 80% der auf der Maschine produzierten Flaschenetiketten aus, während opakes Weiss bei 35% aller digital produzierten Etiketten zum Einsatz kommt.

Den Erfolg in diesem sowohl im Luxus- als auch Industriegüterbereich angesiedelten Nischenmarkt verdankt Impackt laut Geschäftsführer Potelle der Qualität der Druckfarben: »Die UV-Tinten von SPGPrints bieten eine dem Siebdruck vergleichbare Brillanz, Tiefe und Deckkraft. Besonders wichtig ist dies bei unseren ›Clear-on-clearï-Etiketten: Ein Durchscheinen des Packungsinhalts auf das Etikett ist ausgeschlossen.«

Angesichts der Deckkraft der DSI haben einige Kunden den Schritt vom Direktsiebdruck auf Behälter zu digital produzierten Etiketten vollzogen. Diese Kunden kommen nun in den Genuss kürzerer Lieferzeiten und erheblicher Einsparungen, da keine Behälter vorgehalten werden müssen.

Bei Etiketten, die extremen Umwelteinflüssen wie Sonneneinstrahlung oder ätzenden Chemikalien ausgesetzt sind, ist Haltbarkeit ein wichtiges Kriterium. Mit den UV-Tinten von SPGPrints kann Impackt eine Haltbarkeit im Außenbereich von bis zu zwei Jahren gewährleisten.

Die auf der DSI produzierten Auflagen reichen von 100 bis rund 4 Millionen Etiketten. In Kleinserien druckt man digitale Muster für Kunden aus der Getränkeindustrie. Die DSI ist täglich zehn Stunden in Betrieb und erzielt derzeit ca. 15% des Gesamtumsatzes. Dieser Anteil soll künftig noch wachsen.

»Die DSI ist eine perfekt gesteuerte Single-Pass-Lösung, mit der wir Qualitätsanforderungen zuverlässig erfüllen können«, so Potelle. »Ihre Produktivität und Anwendungsvielfalt macht sie zu einer der modernsten UV-Inkjet-Digitaldruckmaschinen in ganz Nordeuropa.« (Foto: SPGPrints)

www.impackt.fr
www.spgprints.com

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