JM HEAFORD Der neue Label AutoMounter basiert auf dem Erfolgsmodell FTS. Zwei Kameras sind unter dem Druckzylinder und sogenannten Plattenmanipulatoren montiert. Diese Anordnung erlaubt gute Zugänglichkeit und macht das Gerät kompakt.
Der Bediener lädt einen Zylinder in die pneumatisch betriebenen Spindeln und legt die Platte lose über die gewölbten Manipulatoren. Der AutoMounter übernimmt dann die Arbeit und positioniert die Platte präzise mit Hilfe eines geschlossenen Regelkreises für beide Achsen; der Vorgang wird durch Absenken einer integrierten Anpresswalze abgeschlossen.
Die Bedienung erfolgt über ein einfaches, mehrsprachiges grafisches Interface. Rüsten kann über Import der Koordinaten erfolgen, über manuelle Eingabe oder Lernmodus. Das System kann die Daten von über 10.000 Jobs speichern und abrufen, die auch manuell überschrieben/korrigiert werden können. Eine Modellvariante speziell für Sleeves ist verfügbar.
Eine Ausstattungs-Option ist ein Präzisions-Klischee-Schneidsystem für hochgenauen Plattenstoß mit einem Spalt von 0,3 mm.
Der neue Label AutoMounter ist für Zylinder/Sleeve-Breiten von maximal 700 mm (27.5”) Breite und einen Drucklängenbereich von 150–610 mm (6”–24”) ausgelegt. Die Montagegenauigkeit wird mit 5 µm Toleranz angegeben, die Montagdauer mit unter 1 Minute pro Platte. (Foto: JM Heaford)
